Autorentext
Reinhold Friedl wurde 1948 in Hamburg geboren. Der promovierte Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler arbeitete beim Bundesgrenzschutz und als Oberstudienrat, war Mitinhaber eines politischen Kleinverlags und internationaler Beamter der Vereinten Nationen (UNESCO/UNHCR) in Genf, Paris und Afrika. In seinem abwechslungsreichen Leben war er zudem Referatsleiter in der Präsidialabteilung der Hamburger Schulbehöre und ist Lehrbeauftragter der Universität Oldenburg sowie Leiter der Regionalstelle Nord der UNO-Flüchtlingshilfe. Er publiziert seit dreißig Jahren wissenschaftliche Bücher und Artikel sowie belletristische Kurzgeschichten.
Klappentext
Vor dem historischen Hintergrund der frühen achtziger Jahre - Friedensbewegung, Nato-Doppelbeschluß, Pershing seien als Stichworte genannt - zeichnet der Autor die diplomatischen Verwicklungen der Weltmächte in seinem neuen Roman nach. Brennpunkt des Geschehens, wo alle Fäden zusammenlaufen, ist Genf, wo die entscheidenden Verhandlungen letztendlich misslingen. Friedl benötigt für die Enttarnung geheimgehaltener Beziehungen keine aktionsreiche Handlung, sondern bedient sich feiner Ironie und geschickt geführter, doppelbödiger Dialoge. So wird für den Leser in distanzierter, gelassener Erzählhaltung ein um so eindringlicheres Bild dieser umwälzenden Zeit entworfen, das durch die gegenwärtigen politischen Ereignisse überraschende Aktualität bekommt. In diesem Roman fließen Erfahrungen und Einsichten ein, die der Autor im diplomatischen Dienst der Vereinten Nationen und nachfolgenden wissenschaftlichen Forschungsarbeiten bei der UNO in Genf in den 70er und 80er Jahren gewonnen hat.
Zusammenfassung
Vor dem historischen Hintergrund der frühen achtziger Jahre " Friedensbewegung, Nato-Doppelbeschluß, Pershing seien als Stichworte genannt " zeichnet der Autor die diplomatischen Verwicklungen der Weltmächte in seinem neuen Roman nach. Brennpunkt des Geschehens, wo alle Fäden zusammenlaufen, ist Genf, wo die entscheidenden Verhandlungen letztendlich misslingen. Friedl benötigt für die Enttarnung geheimgehaltener Beziehungen keine aktionsreiche Handlung, sondern bedient sich feiner Ironie und geschickt geführter, doppelbödiger Dialoge. So wird für den Leser in distanzierter, gelassener Erzählhaltung ein um so eindringlicheres Bild dieser umwälzenden Zeit entworfen, das durch die gegenwärtigen politischen Ereignisse überraschende Aktualität bekommt.In diesem Roman fließen Erfahrungen und Einsichten ein, die der Autor im diplomatischen Dienst der Vereinten Nationen und nachfolgenden wissenschaftlichen Forschungsarbeiten bei der UNO in Genf in den 70er und 80er Jahren gewonnen hat.