Metaphern prägen das Nachdenken über Politik, indem sie einige Argumente als besonders plausibel nahelegen, andere dagegen in den Hintergrund der Aufmerksamkeit rücken. Im 20. Jahrhundert steigt eine Metapher in besonderer Weise zu einer Leitfigur der theoretischen Reflexion von Politik auf: die Metapher des Spiels. Als Metapher des Schauspiels prägt sie ab den 1950er Jahren eine zunächst kritische, dann aber konstruktive Auseinandersetzung mit Repräsentationsprozessen; als Metapher des agonalen Wettstreits verändert sie die Wahrnehmung von demokratischen Konflikten. In beiden Erscheinungsformen sind Spielmetaphern ein Reflexionsmedium von Kontingenzerfahrungen. Die Autorin erzählt die Geschichte politischer Spielmetaphern anhand von fünf Fallstudien aus dem deutschen, englischen und französischen Sprachraum: den französischen Situationisten, Jean-Franois Lyotard, Hannah Arendt, der agonalen Demokratietheorie und Jacques Rancière.
Zusammenfassung
Metaphern pragen das Nachdenken uber Politik, indem sie einige Argumente als besonders plausibel nahelegen, andere dagegen in den Hintergrund der Aufmerksamkeit rucken. Im 20. Jahrhundert steigt eine Metapher in besonderer Weise zu einer Leitfigur der theoretischen Reflexion von Politik auf: die Metapher des Spiels. Als Metapher des Schauspiels pragt sie ab den 1950er Jahren eine zunachst kritische, dann aber konstruktive Auseinandersetzung mit Reprasentationsprozessen; als Metapher des agonalen Wettstreits verandert sie die Wahrnehmung von demokratischen Konflikten. In beiden Erscheinungsformen sind Spielmetaphern ein Reflexionsmedium von Kontingenzerfahrungen. Die Autorin erzahlt die Geschichte politischer Spielmetaphern anhand von funf Fallstudien aus dem deutschen, englischen und franzosischen Sprachraum: den franzosischen Situationisten, Jean-FranO ois Lyotard, Hannah Arendt, der agonalen Demokratietheorie und Jacques Ranciere.
Zusammenfassung
Metaphern pragen das Nachdenken uber Politik, indem sie einige Argumente als besonders plausibel nahelegen, andere dagegen in den Hintergrund der Aufmerksamkeit rucken. Im 20. Jahrhundert steigt eine Metapher in besonderer Weise zu einer Leitfigur der theoretischen Reflexion von Politik auf: die Metapher des Spiels. Als Metapher des Schauspiels pragt sie ab den 1950er Jahren eine zunachst kritische, dann aber konstruktive Auseinandersetzung mit Reprasentationsprozessen; als Metapher des agonalen Wettstreits verandert sie die Wahrnehmung von demokratischen Konflikten. In beiden Erscheinungsformen sind Spielmetaphern ein Reflexionsmedium von Kontingenzerfahrungen. Die Autorin erzahlt die Geschichte politischer Spielmetaphern anhand von funf Fallstudien aus dem deutschen, englischen und franzosischen Sprachraum: den franzosischen Situationisten, Jean-FranO ois Lyotard, Hannah Arendt, der agonalen Demokratietheorie und Jacques Ranciere.
Titel
Politik als Spiel
Untertitel
Zur Geschichte einer Kontingenzmetapher im politischen Denken des 20. Jahrhunderts
Autor
EAN
9783845287140
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
24.10.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
398
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.