Robert Gordian veröffentlichte bei dotbooks bereits die Romane MEIN JAHR IN GERMANIEN XANTHIPPE - DIE FRAU DES SOKRATES DIE EHRLOSE HERZOGIN DIE GERMANIN sowie drei historische Romanserien: ODO UND LUPUS, KOMMISSARE KARLS DES GROSSEN Erster Roman: Demetrias Rache Zweiter Roman: Saxnot stirbt nie Dritter Roman: Pater Diabolus Vierter Roman: Die Witwe Fünfter Roman: Pilger und Mörder Sechster Roman: Tödliche Brautnacht DIE MEROWINGER Erster Roman: Letzte Säule des Imperiums Zweiter Roman: Schwerter der Barbaren Dritter Roman: Familiengruft Vierter Roman: Zorn der Götter Fünfter Roman: Chlodwigs Vermächtnis Sechster Roman: Tödliches Erbe Siebter Roman: Dritte Flucht Achter Roman: Mörderpaar Neunter Roman: Zwei Todfeindinnen Zehnter Roman: Die Liebenden von Rouen Elfter Roman: Der Heimatlose Zwölfter Roman: Rebellion der Nonnen Dreizehnter Roman: Die Treulosen ROSAMUNDE, KÖNIGIN DER LANGOBARDEN Erster Roman: Der Waffensohn Zweiter Roman: Der Pokal des Alboin Dritter Roman: Die Verschwörung Vierter Roman: Die Tragödie von Ravenna Weitere Romane sind in Vorbereitung. Die Reihe WÄREN SIE FRÜHER GESTORBEN mit kontrafaktischen Erzählungen über berühmte historische Persönlichkeiten umfasst die folgenden drei Bände: WÄREN SIE FRÜHER GESTORBEN: Caesar, Chlodwig, Otto I., Elisabeth I., Abraham Lincoln, Adolf Hitler WÄREN SIE FRÜHER GESTORBEN: Napoleon, Paulus, Themistokles, Dschingis Khan, Bolívar, Chruschtschow WÄREN SIE FRÜHER GESTORBEN: Karl der Große, Arminius, Gregor VII., Mark Aurel, Peter I., Friedrich II. von Preußen
Faszination Geschichte: die kontrafaktischen historischen Erzählungen "Wären sie früher gestorben" von Robert Gordian jetzt als eBook bei dotbooks. Sie haben ihre Zeit geprägt - und die Entwicklung der Menschheit bis in die Gegenwart beeinflusst. Doch was wäre passiert, wenn eine als »Hurenkind« geächtete Prinzessin unter dem Henkersschwert gestorben wäre, statt als Elisabeth I. den englischen Thron zu besteigen? Welchen Kurs hätte Amerika genommen, wenn Abraham Lincoln 1842 bei einem Duell getötet worden wäre - und wie sähe unser Leben heute aus, wäre Adolf Hitler als junger Mann im Krieg gefallen? Robert Gordian ist diesen und anderen Fragen nachgegangen und erzählt kenntnisreich und mitreißend davon, wie ein einziger Moment die gesamte Weltgeschichte verändert. Spannend, erhellend und faszinierend: der Historiker und erfolgreiche Autor Robert Gordian präsentiert sechs kontrafaktische Erzählungen über Caesar, Chlodwig, Otto I., Elisabeth I., Lincoln, Hitler - und lässt uns hautnah teilhaben an historischen Ereignissen der besonderen Art. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Band 1 der Reihe "Wären sie früher gestorben" von Robert Gordian mit kontrafaktischen Erzählungen über Caesar, Chlodwig, Otto I., Elisabeth I., Lincoln, Hitler. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Autorentext
Robert Gordian (1938-2017), geboren in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasste er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian veröffentlichte bei dotbooks bereits die Romane »Abgründe der Macht«, »Mein Jahr in Germanien«, »Noch einmal nach Olympia«, »Xanthippe - Die Frau des Sokrates«, »Die ehrlose Herzogin« und »Die Germanin«. Bei dotbooks erschien auch seine historische Spannungsserie ODO UND LUPUS, KOMMISSARE KARLS DES GROSSEN mit den Einzelbänden »Demetrias Rache«, »Saxnot stirbt nie«, »Pater Diabolus«, »Die Witwe«, »Pilger und Mörder«; »Tödliche Brautnacht«, »Giftpilze; »Familienfehde«, »Der Elefant des Kaisers« und »Heidenmorde«. Desweiterem veröffentlichte der Autor seine historische Chronik DIE MEROWINGER mit den Einzelbänden: »Letzte Säule des Imperiums«, »Schwerter der Barbaren«, »Familiengruft«, »Zorn der Götter«, »Chlodwigs Vermächtnis«, »Tödliches Erbe«, »Dritte Flucht«, »Mörderpaar«, »Zwei Todfeindinnen«, »Die Liebenden von Rouen«, »Der Heimatlose«, »Rebellion der Nonnen«, und »Die Treulosen«. In der Serie ROSAMUNDE, KÖNIGIN DER LANGOBARDEN erschienen die Romane: »Der Waffensohn«, »Der Pokal des Alboin«, »Die Verschwörung« und »Die Tragödie von Ravenna«. Ebenfalls erschien bei dotbooks die beiden Kurzgeschichtenbände »Eine Mordnacht im Tempel« und »Das Mädchen mit dem Schlangenohrring«. Zu guter Letzt veröffentlichte der Autor bei dotbooks auch seine Reihe WÄREN SIE FRÜHER GESTORBEN mit kontrafaktischen Erzählungen über berühmte historische Persönlichkeiten: »Caesar, Chlodwig, Otto I., Elisabeth I., Lincoln, Hitler«, »Napoleon, Paulus, Themistokles, Dschingis Khan, Bolívar, Chruschtschow«, und »Karl der Große, Arminius, Gregor VII., Mark Aurel, Peter I., Friedrich II.«
Leseprobe
GAIUS IULIUS CAESAR
Proskribiert
Auf dem Forum Romanum, unter den Säulen der Vorhalle des Apollon-Tempels, sitzt Lucius Cornelius Sulla zu Gericht. Die Verhöre sind kurz, und er fällt fast ausschließlich Todesurteile.
Unten, seitlich der breiten marmornen Stufen, drängen sich Hunderte. Eine bösartig schweigende Menge. Nur wenn er das erwartete Urteil spricht, erhebt sich beifälliges Geschrei.
Und wenn der Verurteilte abgeführt wird, um vom Tarpejischen Felsen gestürzt zu werden, folgen jedes Mal einige den Henkern, um zuzusehen. Aber fast alle anderen bleiben und warten gespannt, mit offenen Mündern und gierigen Blicken.
Senatoren, Aristokraten, Ritter, Tribunen, Geschäftsleute, Kriegsveteranen, vornehme Frauen, arme Klienten, Musikanten, Schauspieler, Dirnen, Freigelassene, Sklaven.
Neben Sulla sitzen die Konsuln, die ihm Papyri und Wachstafeln zureichen. Darauf ist alles verzeichnet, was die Verurteilten hinterlassen. Zwischen den Urteilssprüchen verteilt der Allmächtige Geschenke an seine Getreuen.
"Ein Gut bei Praeneste, zweitausend Joch. Es gehörte dem Marianischen Schurken Calvus. Wer will es haben?"
Arme werden hochgerissen, Schreie ausgestoßen. Ein Veteran drängt sich vor, ein anderer stößt ihn beiseite. Ganz vorn steht ein feister Ritter, der nur ein wenig die Hand hebt.
"Es gehört dir, Barbatus, mein alter nimmersatter Einsäckler. Für ein Tausendstel seines Wertes - hundert Sesterzen. Sei dessen eingedenk, wenn ich dich und deine Schwertfabrik brauche."
"Versteht sich, Diktator. Ich danke ergebenst."
"Ein neues Haus, drei Stockwerke, in der Subura. Nein, Tullus, du hast schon zwei Häuser bekommen. Metrobius! Für dich wird es höchste Zeit, dass du ein festes Dach überm Kopf hast. Sonst ziehst du noch weiter und verlässt …