G. Bateson's Unterschied, der einen Unterschied macht, kann kybernetisch interpretiert werden. Je nachdem, wie der Beobachter die Systemgrenzen wählt, kann er Kommunikation oder strukturelle Koppelung erkennen. Ich zeige anhand des Beispiels, mit welchem G. Bateson seinen Informationsbegriff erläutert, wie die beiden Perspektiven aufeinander und wie sein metalogisches "hypothesis non fingo" diese Perspektivenbruch reflektiert: Hypothesen, die strukturelle Koppelungen beschreiben, werden in der kommunikativen Perspektive zu Erklärungen, die dann zirkulär durch strukturelle Koppelungen verifiziert werden. G. Bateson beschreibt in seinem Beispiel eine sturktuelle Koppelung zwischen einem Hundebesitzer und seinem Hund, um damit zu erklären, wie er Hunde informiert.

Klappentext

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: G. Bateson's Unterschied, der einen Unterschied macht, kann kybernetisch interpretiert werden. Je nachdem, wie der Beobachter die Systemgrenzen wählt, kann er Kommunikation oder strukturelle Koppelung erkennen. Ich zeige anhand des Beispiels, mit welchem G. Bateson seinen Informationsbegriff erläutert, wie die beiden Perspektiven aufeinander und wie sein metalogisches "hypothesis non fingo" diese Perspektivenbruch reflektiert: Hypothesen, die strukturelle Koppelungen beschreiben, werden in der kommunikativen Perspektive zu Erklärungen, die dann zirkulär durch strukturelle Koppelungen verifiziert werden. G. Bateson beschreibt in seinem Beispiel eine sturktuelle Koppelung zwischen einem Hundebesitzer und seinem Hund, um damit zu erklären, wie er Hunde informiert.

Titel
Wie G. Bateson Hunde informiert
Untertitel
Die strukturelle Koppelung in der Systemtheorie
EAN
9783640565504
ISBN
978-3-640-56550-4
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
16.03.2010
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.13 MB
Anzahl Seiten
17
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch