Wann kann Schule biografisch für den Schüler zum Problem werden und wann eröffnet sie ihm Möglichkeiten zur Entfaltung seines Selbst? Wie hängen Schullaufbahn Familien und Peers zusammen? Und wie kann sich das Verhältnis von Schulkultur und Schülerbiographie verändern? Die vorliegende Studie setzt sich unter diesen Fragen mit den wenigen biographisch orientierten Schülerstudien der BRD auseinander und entwickelt einen hermeneutisch-rekonstruktiven Zugang zur Erschließung dieses Zusammenhangs. Herausgekommen ist dabei keine neue Typologie über "erfolgreiche" und "scheiternde" Schulkarrieren, sondern der Entwurf eines Strukturmodells der "schulbiographischen Passung", das den Anspruch erhebt, grundlegende Wirkungszusammenhänge abzubilden und schulische Verläufe im Rahmen milieuspezifischer Differenzierung zu erklären.



Wann kann Schule biografisch zum Problem werden und wann eröffnet sie dem Schüler Möglichkeiten der Entfaltung seines Selbst? Eine aktuelle Studie zum Verhältnis von Lebensverlauf und Schule.

Autorentext

Dipl. Päd. Rolf-Torsten Kramer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.



Inhalt
I. Empirischer und methodischer Bezugsrahmen.- II. Fallrekonstruktion und Fallporträts.- III. Kontrastierung der Schülerbiographien und Entwurf eines Strukturmodells der »schulbiographischen Passung«.- IV. Abschlussdiskussion der Ergebnisse.- Literatur.
Titel
Schulkultur und Schülerbiographien
Untertitel
Das schulbiographische Passungsverhältnis Rekonstruktionen zur Schulkultur II
EAN
9783663113409
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
335
Auflage
2002
Lesemotiv