In den letzten Jahren ist im Queerfemininismus und in intersektionellen Konzepten eine zunehmende Rückbesinnung auf einen Klassenmarxismus zu beobachten. Dieser Entwicklung wird die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegengesetzt, die soziale Ungleichheit, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homo- und Transphobie sowohl in ihren Eigenlogiken als auch in ihrem Zusammenhang in einer Totalitätsperspektive analysiert und nicht als Nebenwidersprüche behandelt.
Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.
Autorentext
Roswitha Scholz, geboren 1959, machte ihr Diplom in Sozialpädagogik und studierte Pädagogik, Soziologie und Philosophie. Sie ist freie Publizistin und Referentin und veröffentlichte Bücher zu feministischer Theorie, Rassismus, Antisemitismus, Queertheorie, Erkenntnistheorie, Zeitgeist sowie Artikel in linken (Theorie-)Zeitschriften. Sie ist Autorin und Redakteurin der Theoriezeitschrift »exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft«.
Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.
Autorentext
Roswitha Scholz, geboren 1959, machte ihr Diplom in Sozialpädagogik und studierte Pädagogik, Soziologie und Philosophie. Sie ist freie Publizistin und Referentin und veröffentlichte Bücher zu feministischer Theorie, Rassismus, Antisemitismus, Queertheorie, Erkenntnistheorie, Zeitgeist sowie Artikel in linken (Theorie-)Zeitschriften. Sie ist Autorin und Redakteurin der Theoriezeitschrift »exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft«.
Titel
Back to the roots?
Untertitel
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren
Autor
EAN
9783987374517
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
29.09.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
320
Größe
H21mm
Auflage
Auflage
Lesemotiv
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