Messianic expectations in Second Temple Judaism included not only human, but also very different kinds of superhuman aspects. Ruben A. Bühner discusses all relevant early Jewish sources and offers the basis for new approaches for conceptualizing the origin and development of early Christology.
This study was awarded the Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2021.
Entgegen verbreiteter Vorurteile können messianische Erwartungen zu frühjüdischer Zeit auf sehr unterschiedliche Weise auch übermenschliche Aspekte integrieren. Ruben A. Bühner unterzieht erstmals alle relevanten messianischen Texte der Hebräischen Bibel, der Septuaginta, aus Qumran und den alttestamentlichen Pseudepigraphen einer historisch-philologischen Analyse und diskutiert sie mit Fokus auf traditions- und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven. Dabei entsteht ein eindrückliches Tableau an messianischen Gestalten, die Züge aufweisen, welche über das Bild eines bloßen Menschen hinausgehen und z.B. himmlische Zugehörigkeit, vor- oder überzeitliches Sein oder engelhafte Charakteristika umfassen.
Damit erweitert der Autor unser Bild von der Pluriformität des Frühjudentums und bietet zugleich die Grundlage für wesentliche Neuzugänge in der Erforschung von Ursprung und Entwicklung neutestamentlicher Christologien.
Diese Arbeit wurde mit dem Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2021 ausgezeichnet.
Autorentext
Geboren 1990; Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Tübingen und Princeton (NJ); 2020 Promotion in Zürich; 2023 Habilitation beantragt in Zürich; 2020-23 Vikar der Ev. Landeskirche Württemberg; Lehrbeauftragter für Neues Testament in Zürich und Würzburg; Postdoctoral Fellow in Bonn.
This study was awarded the Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2021.
Entgegen verbreiteter Vorurteile können messianische Erwartungen zu frühjüdischer Zeit auf sehr unterschiedliche Weise auch übermenschliche Aspekte integrieren. Ruben A. Bühner unterzieht erstmals alle relevanten messianischen Texte der Hebräischen Bibel, der Septuaginta, aus Qumran und den alttestamentlichen Pseudepigraphen einer historisch-philologischen Analyse und diskutiert sie mit Fokus auf traditions- und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven. Dabei entsteht ein eindrückliches Tableau an messianischen Gestalten, die Züge aufweisen, welche über das Bild eines bloßen Menschen hinausgehen und z.B. himmlische Zugehörigkeit, vor- oder überzeitliches Sein oder engelhafte Charakteristika umfassen.
Damit erweitert der Autor unser Bild von der Pluriformität des Frühjudentums und bietet zugleich die Grundlage für wesentliche Neuzugänge in der Erforschung von Ursprung und Entwicklung neutestamentlicher Christologien.
Diese Arbeit wurde mit dem Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2021 ausgezeichnet.
Autorentext
Geboren 1990; Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Tübingen und Princeton (NJ); 2020 Promotion in Zürich; 2023 Habilitation beantragt in Zürich; 2020-23 Vikar der Ev. Landeskirche Württemberg; Lehrbeauftragter für Neues Testament in Zürich und Würzburg; Postdoctoral Fellow in Bonn.
Titel
Hohe Messianologie
Untertitel
Übermenschliche Aspekte eschatologischer Heilsgestalten im Frühjudentum
Autor
EAN
9783161596070
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.08.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.