Wie andere nationale Identitäten werden auch österreichische Identitäten über eine Vielzahl von Diskursen hergestellt und verhandelt, darunter Debatten über relevante, manchmal kontroversielle politische, historische, juristische Fragen. Diese Identitätsentwürfe erweisen sich als dynamisch und veränderlich. Fünf inhaltliche Schwerpunkte ergeben sich aus der Analyse: die Konstruktion des Homo Austriacus/der Femina Austriaca, einer gemein-samen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie einer gemeinsamen Kultur und eines nationalen Körpers. Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojektes zu österreichischen Identitätsentwürfen im Gedenkjahr 2015 dar und zeichnet dafür die Entwicklungen seit 1995 nach.

Der Inhalt

  • Einleitung
  • Theoretische Zugänge und methodisches Vorgehen
  • Homo Austriacus/Femina Austriaca: Wir und die Anderen
  • Sprache/n und Identität/en
  • Erinnerung und Gedenken
  • Nationalismus und Rechtspopulismus
  • Grenzen und Grenzziehungen
  • Töchtersöhne und nationale Identität/en
  • Kontinuitäten und Brüche 199520052015

Die Autorinnen und Autoren

Dr. Rudolf de Cillia ist Professor i.R. für Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.Em. Distinguished Professor Dr. Dr h.c. Ruth Wodak, Lancaster University, und Professorin i.R., Universität Wien, ist Sprachsoziologin und Diskursforscherin.Dr. Markus Rheindorf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.Sabine Lehner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ÖAW-Stipendiatin, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.

Neue empirische Studien zur Konstruktion von nationaler Identität Aktuelle Beiträge zum rechtspopulistischen Diskurs Umfassend und systematisch

Autorentext

Dr. Rudolf de Cillia ist Professor i.R. für Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.
Em. Distinguished Professor Dr. Dr h.c. Ruth Wodak, Lancaster University, und Professorin i.R., Universität Wien, ist Sprachsoziologin und Diskursforscherin.
Dr. Markus Rheindorf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.
Sabine Lehner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ÖAW-Stipendiatin, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.



Klappentext

Wie andere nationale Identitäten werden auch österreichische Identitäten über eine Vielzahl von Diskursen hergestellt und verhandelt, darunter Debatten über relevante, manchmal kontroversielle politische, historische, juristische Fragen. Diese Identitätsentwürfe erweisen sich als dynamisch und veränderlich. Fünf inhaltliche Schwerpunkte ergeben sich aus der Analyse: die Konstruktion des Homo Austriacus/der Femina Austriaca, einer gemein-samen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie einer gemeinsamen Kultur und eines "nationalen Körpers". Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojektes zu österreichischen Identitätsentwürfen im Gedenkjahr 2015 dar und zeichnet dafür die Entwicklungen seit 1995 nach.

Der Inhalt

  • Einleitung
  • Theoretische Zugänge und methodisches Vorgehen
  • Homo Austriacus/Femina Austriaca: Wir und die Anderen
  • Sprache/n und Identität/en
  • Erinnerung und Gedenken
  • Nationalismus und Rechtspopulismus
  • Grenzen und Grenzziehungen
  • Töchtersöhne und nationale Identität/en
  • Kontinuitäten und Brüche 1995-2005-2015

Die Autorinnen und Autoren
Dr. Rudolf de Cillia ist Professor i.R. für Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.
Em. Distinguished Professor Dr. Dr h.c. Ruth Wodak, Lancaster University, und Professorin i.R., Universität Wien, ist Sprachsoziologin und Diskursforscherin.
Dr. Markus Rheindorf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.
Sabine Lehner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ÖAW-Stipendiatin, Institut für Sprachwissenschaft/Universität Wien.



Inhalt
Einleitung.- 1. Theoretische Zugänge und methodisches Vorgehen.- 2. Homo Austriacus/Femina Austriaca: Wir und die Anderen.- 3. Sprache/n und Identität/en.- 4. Erinnerung und Gedenken.- 5. Nationalismus und Rechtspopulismus.- 6. Grenzen und Grenzziehungen.- 7. Töchtersöhne und nationale Identität/en.- 8. Kontinuitäten und Brüche 1995-2005-2015.- Literatur.
Titel
Österreichische Identitäten im Wandel
Untertitel
Empirische Untersuchungen zu ihrer diskursiven Konstruktion 1995-2015
EAN
9783658287016
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
11.05.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
329
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