»Der Tod ist nicht so schrecklich, wie alle meinen. Er gehört zum Leben, man darf ihn nicht ausblenden.«

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Intensivmediziner am Klinikum Klagenfurt und Präsident der österreichischen Palliativgesellschaft, kennt den Tod wie kein anderer. Er und sein Autoren-Team wollen aufklären und Hoffnung geben.

Anhand von Beispielen aus dem Ärztealltag zeigt sich: Sterbende weinen am Ende nie. In den letzten Augenblicken sind sie mit sich völlig im Reinen. Das Leid und die Trauer treff en die Angehörigen. Als Arzt muss man sich diesem Tabuthema stellen, täglich: Wann beginnt das Sterben und wann endet das Leben wirklich?

Was uns alle betrifft: Wie sorgt man rechtzeitig vor? Warum ist der Tod im Spital für Ärzte keine Option? Was hat es mit dem neuen Gesetz zur Sterbehilfe auf sich? Und inwieweit hilft Spiritualität, den Übergang in eine andere Daseinsform zu ebnen?

Die Antworten auf die großen Fragen der Menschheit kommen aus der Medizin, der Wissenschaft, dem Rechtsbereich, der Religion, der Kultur und einer Gesellschaft, die den Tod als Teil des Lebens sieht.



Autorentext
Hon.-Prof. Mag. Dr. Karl Cernic, MAS ist seit 2018 Geschäftsführer des Kärntner Gesundheitsfonds und seit 2020 Mitglied des Vorstandes der FH Kärnten University of Applied Sciences, davor seit über 16 Jahren in mehreren Stationen am Klinikum Klagenfurt, zuletzt als kaufmännischer Direktor des Klinikums, tätig. Sein umfangreiches Wissen vermittelte er als Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten, IMC Krems und weiteren Bildungseinrichtungen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen.
Titel
Es lebe der Tod
Untertitel
Tabuthema Sterben
EAN
9783800082148
Format
E-Book (epub)
Genre
Veröffentlichung
08.09.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
200
Auflage
1. Auflage