Autorentext
Rudolf Richter ist Professor für Soziologie an der Universität in Wien und war mehrfach Gastprofessor in den USA. Er führte Forschungen zu Lebensstilen und zur Familiensoziologie durch und hielt über dreißig Jahre lang einführende Vorlesungen in die Soziologie.
Inhalt
Über den Autor 7
Danksagung des Autors 7
Über den Fachkorrektor 7
Einführung 21
Über dieses Buch 21
Begriffe, die in diesem Buch verwendet werden 21
Konventionen in diesem Buch 21
Was Sie nicht lesen müssen 22
Törichte Annahmen über den Leser 22
Wie dieses Buch aufgebaut ist 22
Teil I Was ist Soziologie 22
Teil II Soziologische Sichtweisen 23
Teil III Grundbegriffe I: Der Mensch und die Gesellschaft 23
Teil IV Grundbegriffe II: Formen des Zusammenlebens 23
Teil V Dynamik der Gesellschaft 23
Teil VI Methoden 23
Teil VII Der Top-Ten-Teil 23
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 23
Wie es weitergeht 24
TEIL I WAS IST SOZIOLOGIE? 25
Kapitel 1 Grundlagen der Soziologie 27
Ich bin umzingelt Gesellschaft überall 27
Zugänge zur Soziologie 29
Wie entstand Gesellschaft? 29
Endlich: Soziologie als Wissenschaft 31
Übergreifend: Wechselwirkungen 33
Erhellend: Der zweite Blick 34
Was ist Soziologie? 35
Das Soziale 35
Gesellschaftsbegriff und Variationen 36
Kapitel 2 Aufgaben der Soziologie 39
Soziologie macht sichtbar 39
Grundpfeiler soziologischer Erkenntnis 40
Beschreiben, Erklären, Verstehen 42
Gesellschaftliche Berichterstattung 44
Soziologie und die gute Gesellschaft 48
TEIL II SOZIOLOGISCHE SICHTWEISEN 49
Kapitel 3 Die Ordnung der Gesellschaft 51
Wozu Gesellschaft gutist 51
Was wir brauchen: Die Funktionen der Gesellschaft 52
Die zentralen Funktionen 52
Die Gesellschaft als Organismus 53
Dynamische Arbeitsteilung 54
Der Wandel von Funktionen 55
Die Struktur der Gesellschaft 57
Struktur: Was heißt das? 57
Gesellschaft als Handlungssystem 58
Soziale Systeme 60
Systeme: Umweltoffen 62
Sinn als Grenze 62
Systeme: Operativ geschlossen 63
Kommunikation als Grundelement sozialer Systeme 65
Die strukturelle Koppelung von Systemen 68
Differenzierung der heutigen Gesellschaft 69
Unterschiedliche Systemarten 69
Das System der Beobachtung 70
Kapitel 4 Das Individuum im Mittelpunkt 73
Verstehen wir uns? 73
Erfreulich: Wir handeln sinnvoll 74
Verstehen oder Erklären? 75
Die interpretative Soziologie 78
Wirsind, was wir wahrnehmen 78
Wiesehr bin ich »Ich«? 78
Die Gesellschaft: Ein Theater? 80
Wir sind die anderen und die anderen sind wir 83
Die nützliche Wahl: Rational Handeln 84
Rational Choice: Was kostet der Nutzen? 84
Reiz mich nicht 84
Die Austauschtheorie: Der tägliche Bazar85
Akteure machen die Gesellschaft 85
Die Badewanne 87
Nutzen kann vieles 89
Kapitel 5 Gesellschaft basteln91
Der Konstruktivismus 91
Die wackelige Konstruktion 91
Der Sozialkonstruktivismus 95
Der empirische Konstruktivismus 98
Gesellschaft tun 99
Die praktizierte Gesellschaft 101
Wissen um Praktiken 101
Man gewöhnt sich dran: Routine 102
Routinisiert: Beziehungen 102
Sichtbar: Körperlichkeit 103
Brauchbar: Artefakte 103
Darüber reden: Diskurse 103
Kapitel 6 Gesellschaftskritiken 107
Kritik der Produktionsweise: Karl Marx 107
Die Produktionsverhältnisse108
Die Basis und der Überbau 110
Die Revolutionist abgesagt 111
Kritische Theorie, mit großem »K« 112
Der Ausgangspunkt: Die Aufklärung 113
Kultur, materialistisch gesehen 115
Psychoanal...