Philosophen und Theologen haben über das Unendliche nachgedacht. Doch die wahre Wissenschaft vom Unendlichen ist die Mathematik.
Rudolf Taschner gelingt es, diesen zentralen Begriff auch dem mathematischen Laien zu vermitteln. Auf anschauliche Weise beschreibt er, wie bereits Pythagoras, Archimedes und Euklid versucht haben, das Unendliche zu fassen. Er macht uns mit Newton und Leibniz bekannt, die entdeckten, dass das Phänomen von Bewegung und Wandel nur durch die Erforschung des Unendlichen verständlich wird. Mit Spannung kann der Leser den dramatischen Streit zwischen den unterschiedlichen Positionen von Cantor, Hilbert und Brouwer verfolgen - ein Streit, der nach den Erkenntnissen Gödels unentschiedener ist denn je.

Faszinierender Zugang zur Mathematik für alle Unterhaltsam und anschaulich durch Bezüge zu Musik, Literatur und bildender Kunst Korrigierte 3. Auflage

Autorentext

Prof. Dr. Rudolf Taschner ist Mathematiker. Für sein Engagement die Mathematik der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich zu machen, schrieb er mehrere populärwissenschaftliche Bücher. Dafür wurde er 2004 von den österreichischen Wissenschaftsjournalisten zum Wissenschaftler des Jahres gewählt und erhielt den Preis für Volksbildung von der Stadt Wien.



Inhalt
Pythagoras und das Unendliche im Pentagramm.- Euklid und die Unendlichkeit der Primzahlen.- Archimedes und die unendliche Erschöpfung.- Newton und die Unendlichkeit in der Bewegung.- Cantor und die unendlichen Dezimalzahlen.- Hilbert und die unendliche Gewissheit.- Brouwer und die unendliche Freiheit.
Titel
Das Unendliche
Untertitel
Mathematiker ringen um einen Begriff
EAN
9783662645444
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
10.06.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
115
Auflage
3. Aufl. 2022
Lesemotiv