Im Arabischen ist das Nomen die am häufigsten verwendete Wortart. Bei der Analyse der morphologischen Aspekte und der syntaktischen Funktionen des Nomens spielen die Lesarten des Korans, die prophetischen Hadithe, die arabische Poesie von der vorislamischen Zeit bis ins abbasidische Zeitalter sowie die arabischen Sprachvarianten (Lut al-Arab) eine zentrale Rolle. Salah Fakhry befasst sich in seiner umfangreichen Studie mit der Bestimmung des Nomens und seiner Merkmale in den beiden großen Grammatikerschulen von al-Bara und al-Kfa von al-all Ibn Amad al-Farhd (100170 n.H.) bis zu as-Suy (849911 n.H.). Der Autor behandelt die Unterschiede zwischen den Grammatikschulen und den Grammatikern, deren Anfänge im Buch des basrinischen Grammatikers Sbawayh al-Kitb (gest. 180 n.H.) liegen, und er geht auf die widersprüchlichen Ansichten ein, wie sie die früheren Grammatiker in ihren Werken vertreten haben. Alle relevanten Bereiche der arabischen Sprachwissenschaft werden behandelt (u.a. die Partizipien, die unzusammenhängenden Nomen und die Pronomen), die Originaltexte der arabischen Grammatiker in ungekürzten Zitaten analysiert und durch Interpretation den Rezipienten zugänglich gemacht. Das beträchtliche Material wird somit auch für den nichtarabischen Leserkreis verständlich aufgearbeitet und fundiert erschlossen.
Titel
Das Nomen im Arabischen
Untertitel
Eine kritisch-analytische Gegenüberstellung der Analyse bei den Nationalgrammatikern bis as-Suy (gest. 911 n. H.)
Autor
EAN
9783447393652
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
06.04.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
1332
Gewicht
2800g
Größe
H24mm x B17mm
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