Minuchin entwickelt unter dem Einfluss des französischen Strukturalismus sein Modell der strukturellen Familientherapie, wonach sowohl der einzelne Mensch wie auch soziale Gruppen offene Systeme sind, die interagieren und sich mit bestimmten Parametern, etwa der Struktur, erklären lassen. Nach Meinung Minuchins sind Familiensysteme dysfunktionell, da sie das Leiden der einzelnen Mitglieder produzieren und verewigen. Ziel der Therapie ist ein Neuentwurf des familialen Organisationsschemas. Entsprechend verändern sich die Positionen der Mitglieder innerhalb dieser Gruppe und folglich die Erfahrungen jedes Einzelnen. Auf diese Weise soll das Familienmitglied in dem System Autonomie finden, sich aber auch als Teil des übergeordneten Ganzen "Familie" fühlen können. Das Buch eignet sich als Kompendium für die familientherapeutische Praxis, wie auch für Lernende und Lehrende zur Veranschaulichung der konkreten Anwendbarkeit des theoretischen Konzepts.
Autorentext
Zusammenfassung
Minuchin entwickelt unter dem Einfluss des franzosischen Strukturalismus sein Modell der strukturellen Familientherapie, wonach sowohl der einzelne Mensch wie auch soziale Gruppen offene Systeme sind, die interagieren und sich mit bestimmten Parametern, etwa der Struktur, erklaren lassen. Nach Meinung Minuchins sind Familiensysteme dysfunktionell, da sie das Leiden der einzelnen Mitglieder produzieren und verewigen. Ziel der Therapie ist ein Neuentwurf des familialen Organisationsschemas. Entsprechend verndern sich die Positionen der Mitglieder innerhalb dieser Gruppe und folglich die Erfahrungen jedes Einzelnen. Auf diese Weise soll das Familienmitglied in dem System Autonomie finden, sich aber auch als Teil des bergeordneten Ganzen "e;Familie"e; fhlen knnen. Das Buch eignet sich als Kompendium fr die familientherapeutische Praxis, wie auch fr Lernende und Lehrende zur Veranschaulichung der konkreten Anwendbarkeit des theoretischen Konzepts.
Autorentext
Salvador Minuchin (geb. 1921) bekannt geworden durch sein 1967 erschienenes Buch "Families of the Slums", war zuletzt Leiter der Philadelphia Child Guidance Clinic.
Zusammenfassung
Minuchin entwickelt unter dem Einfluss des franzosischen Strukturalismus sein Modell der strukturellen Familientherapie, wonach sowohl der einzelne Mensch wie auch soziale Gruppen offene Systeme sind, die interagieren und sich mit bestimmten Parametern, etwa der Struktur, erklaren lassen. Nach Meinung Minuchins sind Familiensysteme dysfunktionell, da sie das Leiden der einzelnen Mitglieder produzieren und verewigen. Ziel der Therapie ist ein Neuentwurf des familialen Organisationsschemas. Entsprechend verndern sich die Positionen der Mitglieder innerhalb dieser Gruppe und folglich die Erfahrungen jedes Einzelnen. Auf diese Weise soll das Familienmitglied in dem System Autonomie finden, sich aber auch als Teil des bergeordneten Ganzen "e;Familie"e; fhlen knnen. Das Buch eignet sich als Kompendium fr die familientherapeutische Praxis, wie auch fr Lernende und Lehrende zur Veranschaulichung der konkreten Anwendbarkeit des theoretischen Konzepts.
Titel
Familie und Familientherapie
Untertitel
Theorie und Praxis struktureller Familientherapie Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ulrike Stopfel
Autor
EAN
9783784123691
ISBN
978-3-7841-2369-1
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.03.1997
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
131.28 MB
Anzahl Seiten
288
Jahr
1997
Untertitel
Deutsch
Auflage
10. Aufl.
Lesemotiv
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