Absolventen des Jüdischen Gymnasiums in Berlin schildern, welche Bedeutung eine jüdische Schulbildung für ihr Leben und Selbstverständnis hatte.
Als erstes jüdisches Gymnasium in Deutschland nach dem Nationalsozialismus war der Jüdischen Oberschule zur Eröffnung 1993 Aufmerksamkeit gewiss. Die Schule startete mit 27 Kindern. Heute besuchen mehr als 400 junge Menschen das Gymnasium Zeit, Bilanz zu ziehen und zu fragen, wie die Schule die Identität ihrer Schülerschaft geprägt hat.In ausführlichen Interviews ergründen 23 Ehemalige, was ihnen die Jüdische Oberschule bedeutet. Ergänzt um eine historische Einführung und vier Fallporträts entsteht so das Bild einer einzigartigen Bildungseinrichtung. Sandra Anusiewicz-Baer gelingt zugleich eine Darstellung der Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten jungen jüdischen Lebens in Deutschland heute.
Autorentext
Sandra Anusiewicz-Baer ist Koordinatorin des Zacharias Frankel College für die Ausbildung von Masorti/konservativen Rabbinern. Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über die Jüdische Oberschule und ihre Absolventen. Die ehemalige Bildungsreferentin und Leiterin der Kulturabteilung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war Mitbegründerin und Herausgeberin von »Familienmentsch«, dem ersten jüdischen Elternmagazin im deutschsprachigen Raum.
Als erstes jüdisches Gymnasium in Deutschland nach dem Nationalsozialismus war der Jüdischen Oberschule zur Eröffnung 1993 Aufmerksamkeit gewiss. Die Schule startete mit 27 Kindern. Heute besuchen mehr als 400 junge Menschen das Gymnasium Zeit, Bilanz zu ziehen und zu fragen, wie die Schule die Identität ihrer Schülerschaft geprägt hat.In ausführlichen Interviews ergründen 23 Ehemalige, was ihnen die Jüdische Oberschule bedeutet. Ergänzt um eine historische Einführung und vier Fallporträts entsteht so das Bild einer einzigartigen Bildungseinrichtung. Sandra Anusiewicz-Baer gelingt zugleich eine Darstellung der Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten jungen jüdischen Lebens in Deutschland heute.
Autorentext
Sandra Anusiewicz-Baer ist Koordinatorin des Zacharias Frankel College für die Ausbildung von Masorti/konservativen Rabbinern. Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über die Jüdische Oberschule und ihre Absolventen. Die ehemalige Bildungsreferentin und Leiterin der Kulturabteilung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war Mitbegründerin und Herausgeberin von »Familienmentsch«, dem ersten jüdischen Elternmagazin im deutschsprachigen Raum.
Titel
Die Jüdische Oberschule in Berlin
Untertitel
Identität und jüdische Schulbildung seit 1993
Autor
EAN
9783839440193
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
15.09.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.75 MB
Anzahl Seiten
410
Größe
H24mm
Lesemotiv
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