Theologie und Metaphysik stehen in einem Spannungsverhältnis. Der Wiederbelebung eines starken metaphysischen Denkens steht ein "nachmetaphysisches Denken" entgegen. Wendel und Breul unternehmen einen Vermittlungsversuch und formulieren eine "Metaphysik nach Kant" als Leitparadigma der Theologie, gerade weil die Metaphysik für eine rationale Begründung des Glaubens unverzichtbar ist. Resultat ist eine an die Moderne anschlussfähige praktische Begründung religiöser Hoffnung.

Autorentext
Saskia Wendel, geb. 1964, Dr. phil., 2003-2006 Univ.-Prof. für Philosophie und Fundamentaltheologie Universität Tilburg/NL. Gastprofessuren in Innsbruck und Wien, 2007-2008 Fellow am Max-Weber-Kolleg Universität Erfurt. Seit 2008 Univ.-Prof. für Systematische Theologie an der Universität zu Köln. Seit 2013 stellv. Direktorin der a.r.te.s. Graduate School for the Humanities Cologne. Zahlreiche Publikationen im Themenfeld der Fundamentaltheologie und der Religionsphilosophie.Martin Breul, geb. 1986, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die theologische Relevanz von Michael Tomasellos evolutionärer Anthropologie" am Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln. Studium der Kath. Theologie, Philosophie und Anglistik in Köln, Belfast und Münster. Promotion zum Dr. phil. an der Universität zu Köln, Promotion zum Dr. theol. an der Universität Bonn.
Titel
Vernünftig glauben - begründet hoffen
Untertitel
Praktische Metaphysik als Denkform rationaler Theologie
EAN
9783451836527
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
17.02.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.26 MB
Anzahl Seiten
288
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv