Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitt Potsdam (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich der Aufgabe hingibt, die Werke einer der provokantesten Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur, Elfriede Jelinek, zu analysieren, wird man sofort von Horrorszenarien, zahlreichen Diskursdurchstreifungen und geplantem Chaos verschlungen. Das dies aber Methode und gleichzeitig intentional gerichtet ist, ist beim erstmaligem Lesen schwer zu erkennen. Ich mchte in dieser Arbeit die destruierende Verfahrensweise der sterreicherin Jelinek vorstellen. An "Michael. Jugendbuch fr die Infantilgesellschaft" und "Lust" soll zum einen die Methodik verdeutlicht und andererseits untersucht werden, inwiefern in diesen Werken der mediale Diskurs aufgegriffen und thematisiert wird. Die Grundlage stellt das Referat aus dem Seminar "Kunst als Provokation: Die Autorin Elfriede Jelinek" dar. Die Arbeit kann schon deswegen keinen Anspruch der Vollstndigkeit erheben, da die Medienkritik in vielen weiteren Werken der Elfriede Jelinek prsent erscheint. Die genannte Auswahl begrnde ich damit, dass ich es sehr interessant finde, ein Frhwerk und einen 17 Jahre spter erschienenen Roman unter gleichen Untersuchungskriterien zu analysieren.

Titel
Der Mediendiskurs bei Elfriede Jelinek
EAN
9783638195096
ISBN
978-3-638-19509-6
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
07.06.2003
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.19 MB
Anzahl Seiten
16
Jahr
2003
Untertitel
Deutsch