Sebastian Mayer beleuchtet die Funktionen von NATO und EU bei der Formulierung und Durchführung äußerer Sicherheitspolitik. Ergeben sich hieraus Kompetenz- und Kontrollverluste für die Mitgliedsstaaten? Es wird deutlich, dass sich der harte militärische Kern von Sicherheitspolitik einer Internationalisierung weitgehend entzieht. Generell haben sich aber zusätzliche Strukturen herausgebildet, die staatliches Handeln zunehmend international einbinden.



Autorentext

Sebastian Mayer, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter am SFB 597 »Staatlichkeit im Wandel« an der Universität Bremen.



Inhalt

Vorwort7
Einleitung und Fragestellung9

1 Zum Stellenwert internationaler Organisationen27
2 Internationalisierung von Sicherheitspolitik: Konzeptualisierung und Operationalisierung41
3 Funktionswandel und institutionelle Entwicklung von NATO und EPZ/GASP57
4 Entscheidungsfindung in der NATO-Präventions- und Interventionspolitik69
5 Entscheidungsfindung in der EU-Präventions- und Interventionspolitik121
6 Interinstitutionelle Beziehungen von NATO und EU171
7 Bündelung militärischer Fähigkeiten und Rollenspezialisierung203

Schlussfolgerungen und Ausblick243

Abkürzungsverzeichnis269
Verzeichnis der Tabellen und Grafiken273
Liste der geführten Hintergrundgespräche277
Literatur279
Personen- und Sachregister305

Titel
Europäische Sicherheitspolitik jenseits des Nationalstaats
Untertitel
Die Internationalisierung von Prventions- und Interventionsmanahmen in NATO und EU
EAN
9783593405667
ISBN
978-3-593-40566-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
11.05.2009
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.04 MB
Anzahl Seiten
300
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch