Mit der Diagnose "manisch-depressiv" landet Sebastian Schlösser in der Psychiatrie. In seinem Buch erzählt er seinem achtjährigen Sohn, was die Krankheit mit ihm gemacht hat - mutig, anrührend und liebevoll. Er gilt als Shooting Star. Mit gerade mal 27 wird er Theaterregisseur am Hamburger Schauspielhaus. Doch der Höhenflug endet abrupt: Sebastian Schlösser leidet an einer bipolaren Störung. In den manischen Phasen ist er größenwahnsinnig, arbeitet Tag und Nacht und ist durch nichts zu bremsen. In den depressiven Phasen ist er so in sich gefangen, dass er nichts mehr fühlt und an Selbstmord denkt. Schließlich bricht er zusammen und erkennt: So kann es nicht weitergehen. Was mit einem Menschen passiert, der in die "Irrenanstalt" eingeliefert wird; was es bedeutet, psychisch krank zu sein; und wie schwierig es ist, seine "Meise" zu bezwingen - das alles beschreibt Schlösser auf wunderbare Weise seinem kleinen Sohn.



Vorwort
Briefe, die jeder lesen sollte

Autorentext

Sebastian Schlösser, geboren 1977, war Regieassistent bei Jürgen Gosch und Theaterregisseur u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seit seiner Entlassung aus der Psychiatrie studiert er Jura. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Hamburg.

Titel
Lieber Matz, Dein Papa hat 'ne Meise
Untertitel
Ein Vater schreibt Briefe über seine Zeit in der Psychiatrie
EAN
9783843700726
ISBN
978-3-8437-0072-6
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
16.09.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.92 MB
Anzahl Seiten
240
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch