Zufall oder Schicksal? Zentrale Romane und Erzählungen des langen 19. Jahrhunderts durchleuchten das literarische Potential eines unlösbaren Dilemmas.
Zwischen Zufällen und (Un-)Wahrscheinlichkeiten in fiktionalen Texten und den Zufällen und Fügungen des Alltags erkennen wir einen klaren Unterschied. Was sagt uns dieser Umstand grundsätzlich über das Wesen des Literarischen? Anhand detaillierter Untersuchungen der besonderen Kontingenz und Ökonomie von Glücksspielen bei Hoffmann, Balzac, Dostoevskij und Schnitzler widmet sich Sebastian Thede einer Interpretation des Erzählens von Zufall. Dabei legt er den Fokus auf philosophische und narratologische Konflikte zwischen psychologischen Erzählformen sowie den interesselosen Instanzen Roulette-Rad oder Würfel und eröffnet somit neue Ansätze zum Verständnis der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts.
Autorentext
Sebastian Thede, geb. 1984, freier Lektor, war bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsinteressen umfassen die Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Theorien des Erzählens und die Philosophie der Kontingenz sowie Ästhetik und Intermedialität der Gegenwart.
Zwischen Zufällen und (Un-)Wahrscheinlichkeiten in fiktionalen Texten und den Zufällen und Fügungen des Alltags erkennen wir einen klaren Unterschied. Was sagt uns dieser Umstand grundsätzlich über das Wesen des Literarischen? Anhand detaillierter Untersuchungen der besonderen Kontingenz und Ökonomie von Glücksspielen bei Hoffmann, Balzac, Dostoevskij und Schnitzler widmet sich Sebastian Thede einer Interpretation des Erzählens von Zufall. Dabei legt er den Fokus auf philosophische und narratologische Konflikte zwischen psychologischen Erzählformen sowie den interesselosen Instanzen Roulette-Rad oder Würfel und eröffnet somit neue Ansätze zum Verständnis der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts.
Autorentext
Sebastian Thede, geb. 1984, freier Lektor, war bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsinteressen umfassen die Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Theorien des Erzählens und die Philosophie der Kontingenz sowie Ästhetik und Intermedialität der Gegenwart.
Titel
Hasard-Schicksale
Untertitel
Der literarische Zufall und das Glücksspiel im 19. Jahrhundert
Autor
EAN
9783839435212
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
11.01.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.25 MB
Anzahl Seiten
408
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.