Die heutige Bildpraxis - wie sie sich beispielsweise in der Cyborg Art, Virtual Architecture oder Bio Art zeigt - befreit die Aktivität des Bildes, die bisher in der ästhetischen virtuellen Dimension eingesperrt war. Das Bild selbst kann sich nun als Lebewesen behaupten, indem es sich in einem Körper oder Material manifestiert. In der virtuellen Kunst wird das Bild, das Simulacrum gewesen ist, zum Leben. Der Autor widmet sich in kritisch-theoretischer Perspektive der heutigen Bildpraxis und untersucht dafür Beispiele aus Kunst und Architektur.

Autorentext

Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Architekture in Seoul und Berlin. Seit 2010 Stipendiat der Kolleg-Forschergruppe "Bildakt und Verkörperung", Humboldt- Universität zu Berlin.



Inhalt
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Bild und Blick Immersive Kunst -- 3. Körper als Bild Cyborg Art -- 4. Realität des Bildes Telepresence Art -- 5. Latenz im Bild Virtuelle Architektur -- 6. Transgression des Bildes Bio Art und Artificial Life Art -- Bibliographie
Titel
Vom Simulacrum zum Bildwesen
Untertitel
Ikonoklasmus der virtuellen Kunst
EAN
9783990434437
ISBN
978-3-99043-443-7
Format
E-Book (pdf)
Genre
Veröffentlichung
01.12.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
252
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv