Zu wissen, wie wenig man weiß - so Sibylle Anderl in ihrem Beitrag in Kursbuch 199 -, setze schon einiges an Intelligenz voraus. Aber woher weiß der Einzelne, wie viel oder wenig er weiß? Die eigene Intelligenz adäquat einzuschätzen, fällt dem Individuum scheinbar zunehmend schwer, sodass immer häufiger beobachtet werden kann, dass die weniger Kompetenten zu Selbstüberschätzung neigen, während sich die Leistungsträger von großen Selbstzweifeln gepeinigt sehen. Sibylle Anderl beschreibt die Phänomene des Dunning-Kruger-Effekts und des Hochstapler-Syndroms als Parabel auf die Moderne.
Autorentext
Sibylle Anderl, geb. 1981, ist Redakteurin für die Ressorts Natur und Wissenschaft im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuletzt erschien Das Universum und ich: Die Philosophie der Astrophysik.
Zusammenfassung
Zu wissen, wie wenig man wei - so Sibylle Anderl in ihrem Beitrag in Kursbuch 199 -, setze schon einiges an Intelligenz voraus. Aber woher wei der Einzelne, wie viel oder wenig er wei? Die eigene Intelligenz adaquat einzuschatzen, fallt dem Individuum scheinbar zunehmend schwer, sodass immer haufiger beobachtet werden kann, dass die weniger Kompetenten zu Selbstuberschatzung neigen, wahrend sich die Leistungstrager von groen Selbstzweifeln gepeinigt sehen. Sibylle Anderl beschreibt die Phanomene des Dunning-Kruger-Effekts und des Hochstapler-Syndroms als Parabel auf die Moderne.
Titel
Kampf der Egos
Untertitel
Von der Selbstüberschätzung der Inkompetenten und den Selbstzweifeln der Leistungsträger
Autor
EAN
9783961961184
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
02.09.2019
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.5 MB
Anzahl Seiten
25
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