Kinder mit einer Diagnose im Autismus-Spektrum versinken in ihrer eigenen Welt und sind dadurch häufig schwer erreichbar. Wie können Eltern den richtigen Zugang zu ihrem Kind finden? Die Autorin zeigt Eltern und pädagogischen Fachkräften einfühlsam und humorvoll, wie kleine Alltagsmomente zur Veränderung genutzt werden können: Verständnis, geteilte Freude, Spiele und interaktive Situationen sind einfache, aber wirkungsvolle Mittel, um Kinder mit autistisch-ähnlichen Verhaltensweisen zu fördern und ihnen Brücken in eine gemeinsame Welt zu bauen. Das Buch ist eine Schatzkiste mit vielen wertvollen Anregungen für ein gelungenes Miteinander!

Mit Geleitworten von Maria Kaminski und Miriam Stoppard. Aus dem Englischen von Anni Pott.

Autorentext

Sibylle Janert, Psychologin mit Fortbildung an der Tavistock Clinic, London, und DIRFloortime-Expert Trainerin, tätig in Beratung und Coaching mit Familien mit einem Kind mit autistisch-ähnlichen Verhaltensweisen sowie in der Fortbildung im deutsch- und englischsprachigen Raum.



Inhalt
Inhalt Geleitwort von Maria Kaminski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Geleitwort von Miriam Stoppard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Teil I: Entwicklungsorientierte Perspektiven zu Autismus - Kinder sind verschieden. Verschieden zu sein ist normal . . . . . . . . . 21 1 Individuelle Unterschiede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2 Der beziehungsorientierte DIRFloortime-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . 25 Was ist DIRFloortime? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Der Führung des Kindes folgen und es gleichzeitig herausfordern . 26 Die Entwicklungsleiter der FEDLs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Gemeinsames Problemlösen: Jede Interaktion - eine gute Interaktion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Was soll der Quatsch!? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Wer versteht, fühlt sich weniger hilflos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 3 Die Ursprünge kognitiver Entwicklung: Die Waldon-Methode . . 35 Kinder, die passiv oder desinteressiert sind und nichts lustig finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Verstehen verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Lernen durch Selbermachen (Learning by doing) . . . . . . . . . . . . . . 38 Geeignete Spielmaterialien für Learning by doing . . . . . . . . . . . . . . 43 Ein Strich am Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Die Waldonstunde: Learning by doing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 4 Kombinierte Waldon- und Floortime-Ideen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Teil II: Verhaltensweisen Erwachsener, die der Entwicklung des Kindes helfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 5 Spiele von Angesicht zu Angesicht und geteilte Aufmerksamkeit: Wo die Sprachentwicklung beginnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 "Lass uns zusammen lachen!" Die kommunikativen Freuden beim Scherzen und Spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Das Gesicht - das beste "Ursache-und-Wirkung"-Spielzeug, das je erfunden wurde: Immer dasselbe und doch immer ein bisschen anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 "Mach es größer!" Wie Sie die Aufmerksamkeit des Kindes wecken, wiedergewinnen und aufrechterhalten können . . . . . . . . . 65 Was ist in einem Mund? Instinktive Interessen wieder entfachen . . 72 6 Sprechen, Singen und Kommunizieren für zwei . . . . . . . . . . . . . . . 78 "Wenn das Kind nur sprechen könnte, dann wäre alles in Ordnung" Worte nachahmen können heißt noch nicht sprechen können . . . . . 78 Verfallen Sie nicht auch in Schweigen - Sprechen Sie mit dem Kind: Und sei es nur, damit Sie selbst lebendig bleiben und einen klaren Kopf behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Eine Kommunikation, der das Kind nicht widerstehen kann: Machen Sie ein Lied und tanzen Sie dazu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 "Es ist Zeit, etwas anderes zu machen": Weiß das Kind, wie, oder überhaupt, dass es aufhören könnte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Alles gleich ode
Titel
Autistischen Kindern Brücken bauen
Untertitel
Ein Elternratgeber
EAN
9783497619054
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
13.05.2024
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.55 MB
Anzahl Seiten
271
Auflage
5. Auflage
Lesemotiv