Welches Schicksal erlitt der einst so berüchtigte Index der verbotenen Bücher? Was erwartet heute Verfasser theologischer Schriften, deren Aussagen im Widerspruch zur amtlichen Lehre der katholischen Kirche stehen? Welche Rolle spielte bei solchen Veränderungen das Zweite Vatikanische Konzil? Ausgehend von den verkündigungsrechtlichen Grundlagen wird in der vorliegenden Studie die Frage nach der Legitimität der römischen Lehrbeanstandungsverfahren gestellt, die der päpstlichen Kurie als Mittel dienen, um unangenehme Autoren zum Stillschweigen zu bringen. Neben einer Darstellung der einschlägigen Rechtsgrundlagen erwartet den interessierten Leser eine neuartige Analyse bisher vor der Kurie in Rom abgeschlossener Verfahren.
Autorentext
Siegfried Höfinger, Mag.iur. LL.M. Bakk.phil., geboren 1961 in Amstetten (NÖ), absolvierte ein Studium der Japanologie und der Rechtswissenschaften. Zuletzt machte der Autor den Abschluss des Post Graduate Studiums der Kanonistik an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Er war zudem jahrelang als Sprachmittler und Sprachtrainer tätig, absolvierte ein Gerichtspraktikum, arbeitete in Wirtschaftsprüfungs- und Rechtsanwaltskanzleien und unterreichtete neun Jahre lang an einer Vienna Business School. Heute lebt der Autor als freier Übersetzer und Fachbuchautor in Wien.
Titel
Lehrprüfung und Lehrbeanstandung im Recht der katholischen Kirche: Eine kanonistische Studie
Autor
EAN
9783863419370
ISBN
978-3-86341-937-0
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
01.02.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.56 MB
Anzahl Seiten
78
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
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