"Weil ich endlich leben will, wie es mir gefällt!", sagt Vera. Sie hat ihr Elternhaus verlassen, um der Enge sowie der Aufsicht ihrer uneinsichtigen Eltern zu entkommen, die fürchten, mit ihrer ,aufmüpfigen' Tochter unangenehm aufzufallen und dem eigenen Ansehen zu schaden. In einem abrissreifen Hinterhaus der Kleinstadt findet Vera Unterschlupf und trifft in einer Diskothek auf Stuck, der dort in seiner Freizeit Platten auflegt. Er sträubt sich gegen das Vorhaben seiner Eltern, ihn auf die Schauspielschule zu schicken. Er zieht zu Vera, die sich um das Kind ihrer Freundin kümmert, denn gern wäre sie Erzieherin geworden. Aber ihrer Zeugnisse wegen hatte man sie abgelehnt. Im ständigen Widerstreit mit der Gesellschaft der Erwachsenen, die sie nach ihrer Lebensauffassung formen will, versuchen Vera und Stuck ihren Platz zu finden und sich zu behaupten. Trotz schmerzhafter Erfahrungen entscheiden sie selbstbewusst über ihren Lebensweg. "Ich bin wie eine Klette!", sagt Vera zu Stuck. "Mich wirst du nie wieder los!" Auch Stucks Einberufung zur Armee wird daran nichts ändern. Lebensgeschichten junger Leute aus den achtziger Jahren in der ostdeutschen Provinz. Das Buch erschien erstmals 1980 beim Verlag Neues Leben Berlin.
Autorentext
Siegfried MaaßGeboren am 06.10. 1936 in Magdeburg, Schulbesuch in Staßfurt. Vermessungstechniker in Bergbau und Kataster. 1960 1964 Literaturinstitut Leipzig. Schauspieldramaturg. Freier Schriftsteller seit 1971.Verheiratet. Zwei Kinder.BibliografieIch will einen Turm besteigen, Verlag Neues Leben, Berlin 1974 Ins Paradies kommt nie ein Karussell, Verlag Neues Leben, Berlin 1976. Lindenstraße 28, Verlag Neues Leben, Berlin 1980Keine Flügel für Reggi, Verlag Neues Leben, Berlin 1984.Abschied von der Lindenstraße, Verlag Neues Leben, Berlin 1986Vier Wochen eines Sommers, Verlag Neues Leben, Berlin 1989Du bist auch in der Ferne nicht für mich verloren, BK-Verlag, Staßfurt 1994Tango in der Düppler Mühle, Volksstimme, Magdeburg1998 Von Uhlenturm und Arnstein, Volksstimme, Magdeburg1999Und hinter mir ein Loch aus Stille, dr.ziehten verlag, Oschersleben 2000Zeit der Schneeschmelze, 2001, dr. ziehten verlag, OscherslebenPeggy Vollmilchschokolade, Projekte Verlag, Halle 2002Der Handschuhbaum, Projekte Verlag, Halle 2003Schulschreibertagebuch sowie der Mann im Haus bin ich, Projekte Verlag, Halle 2003Sonntagspredigt oder Heimkehr auf die Insel, BK-Verlag, Staßfurt 2004Adolfchen und der 'doofe' Arm, Projekte Verlag, Halle 2005Sternie, Spinni und das Kleine Gespenst Kugelrund, dorise verlag, Burg 2006Das Versteck im Wald, dorise verlag, Burg 2007Das Haus an der Milchstraße, dorise verlag, Burg 2008Nachtfahrten, dorise verlag, Burg 2009Als unser Weihnachtsmann Urlaub machte, dorise verlag, Burg 2009Im Schatten der Milchstraße, dorise verlag, Burg 2010Tango in der Düppler Mühle, erw. Fassung, Block-Verlag, 2011Beteiligung an Anthologien, Herausgaben von fünfzehn Bänden mit Schülertexten sowie Texten aus Kreativwerkstätten schreibender Senioren.
Zusammenfassung
Weil ich endlich leben will, wie es mir gefällt!, sagt Vera.Sie hat ihr Elternhaus verlassen, um der Enge sowie der Aufsicht ihrer uneinsichtigen Eltern zu entkommen, die fürchten, mit ihrer aufmüpfigen' Tochter unangenehm aufzufallen und dem eigenen Ansehen zu schaden. In einem abrissreifen Hinterhaus der Kleinstadt findet Vera Unterschlupf und trifft in einer Diskothek auf Stuck, der dort in seiner Freizeit Platten auflegt. Er sträubt sich gegen das Vorhaben seiner Eltern, ihn auf die Schauspielschule zu schicken. Er zieht zu Vera, die sich um das Kind ihrer Freundin kümmert, denn gern wäre sie Erzieherin geworden. Aber ihrer Zeugnisse wegen hatte man sie abgelehnt.Im ständigen Widerstreit mit der Gesellschaft der Erwachsenen, die sie nach ihrer Lebensauffassung formen will, versuchen Vera und Stuck ihren Platz zu finden und sich zu behaupten. Trotz schmerzhafter Erfahrungen entscheiden sie selbstbewusst über ihren Lebensweg.Ich bin wie eine Klette!, sagt Vera zu Stuck. Mich wirst du nie wieder los!Auch Stucks Einberufung zur Armee wird daran nichts ändern.Lebensgeschichten junger Leute aus den achtziger Jahren in der ostdeutschen Provinz. Das Buch erschien erstmals 1980 beim Verlag Neues Leben Berlin.
Autorentext
Siegfried MaaßGeboren am 06.10. 1936 in Magdeburg, Schulbesuch in Staßfurt. Vermessungstechniker in Bergbau und Kataster. 1960 1964 Literaturinstitut Leipzig. Schauspieldramaturg. Freier Schriftsteller seit 1971.Verheiratet. Zwei Kinder.BibliografieIch will einen Turm besteigen, Verlag Neues Leben, Berlin 1974 Ins Paradies kommt nie ein Karussell, Verlag Neues Leben, Berlin 1976. Lindenstraße 28, Verlag Neues Leben, Berlin 1980Keine Flügel für Reggi, Verlag Neues Leben, Berlin 1984.Abschied von der Lindenstraße, Verlag Neues Leben, Berlin 1986Vier Wochen eines Sommers, Verlag Neues Leben, Berlin 1989Du bist auch in der Ferne nicht für mich verloren, BK-Verlag, Staßfurt 1994Tango in der Düppler Mühle, Volksstimme, Magdeburg1998 Von Uhlenturm und Arnstein, Volksstimme, Magdeburg1999Und hinter mir ein Loch aus Stille, dr.ziehten verlag, Oschersleben 2000Zeit der Schneeschmelze, 2001, dr. ziehten verlag, OscherslebenPeggy Vollmilchschokolade, Projekte Verlag, Halle 2002Der Handschuhbaum, Projekte Verlag, Halle 2003Schulschreibertagebuch sowie der Mann im Haus bin ich, Projekte Verlag, Halle 2003Sonntagspredigt oder Heimkehr auf die Insel, BK-Verlag, Staßfurt 2004Adolfchen und der 'doofe' Arm, Projekte Verlag, Halle 2005Sternie, Spinni und das Kleine Gespenst Kugelrund, dorise verlag, Burg 2006Das Versteck im Wald, dorise verlag, Burg 2007Das Haus an der Milchstraße, dorise verlag, Burg 2008Nachtfahrten, dorise verlag, Burg 2009Als unser Weihnachtsmann Urlaub machte, dorise verlag, Burg 2009Im Schatten der Milchstraße, dorise verlag, Burg 2010Tango in der Düppler Mühle, erw. Fassung, Block-Verlag, 2011Beteiligung an Anthologien, Herausgaben von fünfzehn Bänden mit Schülertexten sowie Texten aus Kreativwerkstätten schreibender Senioren.
Zusammenfassung
Weil ich endlich leben will, wie es mir gefällt!, sagt Vera.Sie hat ihr Elternhaus verlassen, um der Enge sowie der Aufsicht ihrer uneinsichtigen Eltern zu entkommen, die fürchten, mit ihrer aufmüpfigen' Tochter unangenehm aufzufallen und dem eigenen Ansehen zu schaden. In einem abrissreifen Hinterhaus der Kleinstadt findet Vera Unterschlupf und trifft in einer Diskothek auf Stuck, der dort in seiner Freizeit Platten auflegt. Er sträubt sich gegen das Vorhaben seiner Eltern, ihn auf die Schauspielschule zu schicken. Er zieht zu Vera, die sich um das Kind ihrer Freundin kümmert, denn gern wäre sie Erzieherin geworden. Aber ihrer Zeugnisse wegen hatte man sie abgelehnt.Im ständigen Widerstreit mit der Gesellschaft der Erwachsenen, die sie nach ihrer Lebensauffassung formen will, versuchen Vera und Stuck ihren Platz zu finden und sich zu behaupten. Trotz schmerzhafter Erfahrungen entscheiden sie selbstbewusst über ihren Lebensweg.Ich bin wie eine Klette!, sagt Vera zu Stuck. Mich wirst du nie wieder los!Auch Stucks Einberufung zur Armee wird daran nichts ändern.Lebensgeschichten junger Leute aus den achtziger Jahren in der ostdeutschen Provinz. Das Buch erschien erstmals 1980 beim Verlag Neues Leben Berlin.
Titel
Lindenstraße 28
Autor
EAN
9783863946913
ISBN
978-3-86394-691-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
25.07.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.62 MB
Anzahl Seiten
290
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
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