Täglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei über weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverständlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich höchst umstritten. Häufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstünde unser "Bewusstsein". Ein "freier Wille" im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fähigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, läuft Gefahr, sich über einen solchen "unabhängigen" Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung präsentiert publizierte Argumente dafür, dass (als Voraussetzung für "Willensfreiheit") Bewusstsein unabhängig vom Gehirn auftreten könne.
Zusammenfassung
Taglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei uber weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverstandlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich hochst umstritten. Haufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstunde unser "e;Bewusstsein"e;. Ein "e;freier Wille"e; im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fahigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, lauft Gefahr, sich uber einen solchen "e;unabhangigen"e; Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung prasentiert publizierte Argumente dafur, dass (als Voraussetzung fur "e;Willensfreiheit"e;) Bewusstsein unabhangig vom Gehirn auftreten konne.
Zusammenfassung
Taglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei uber weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverstandlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich hochst umstritten. Haufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstunde unser "e;Bewusstsein"e;. Ein "e;freier Wille"e; im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fahigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, lauft Gefahr, sich uber einen solchen "e;unabhangigen"e; Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung prasentiert publizierte Argumente dafur, dass (als Voraussetzung fur "e;Willensfreiheit"e;) Bewusstsein unabhangig vom Gehirn auftreten konne.
Titel
Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
Untertitel
Eine Literatursichtung mit Blick auf Willensfreiheit und einen möglichen Paradigmenwechsel
Autor
EAN
9783828874367
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
15.12.2019
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
10.26 MB
Anzahl Seiten
260
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