Autorentext
Sigmund Freud, geb. 1856 in Freiberg (Mähren); Studium an der Wiener medizinischen Fakultät; 1885/86 Studienaufenthalt in Paris, unter dem Einfluss von J.-M. Charcot Hinwendung zur Psychopathologie; danach in der Wiener Privatpraxis Beschäftigung mit Hysterie und anderen Neurosenformen; Begründung und Fortentwicklung der Psychoanalyse als eigener Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeiner, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassender Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.
Inhalt
Über Psychoanalyse. Zur Einleitung der Selbstmord-Diskussion. Beiträge zur Psychologie des Liebeslebens. Die psychogene Sehstörung in psychoanalytischer Auffassung. Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie. über "wilde" Psychoanalyse. Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci. Über den Gegensinn der Urworte. Brief an Dr. Friedrich S. Krauss über die "Anthropophyteia". Beispiele des Verrats pathogener Phantasien bei Neurotikern. Formulierungen über zwei Prinzipien des psychischen Geschehens. Psychoanalytische Bemerkungen über einen autobiographisch. beschriebenen Fall von Paranoia (Dementia Paranoides). Über neurotische Erkrankungstypen. Zur Einleitung der Onanie-Diskussion. Schlußwort. Die Bedeutung der Vokalfolge. Die Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse. "Groß ist die Diana der Epheser". Zur Dynamik der Übertragung. Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung. Das Interesse der Psychoanalyse. Zwei Kinderlügen. Einige Bemerkungen über den Begriff des Unbewußten in der. Psychoanalyse. Die Disposition zur Zwangsneurose. Zur Einleitung der Behandlung