Autorentext
Sigrid Tinz ist freie Journalistin, Autorin und Referentin für Umwelt-, Natur- und Gartenthemen. Die Geoökologin lebte mit ihren vier Kindern und der Katzendame Miezi lange im Münsterland und nun in Hannover. Ökologische Zusammenhänge zu vermitteln und Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu fördern und zu schützen, liegt ihr am Herzen. Sowohl beruflich als auch privat. Ihre liebste Freizeitbeschäftigung aktuell: Den Großstadtgarten im neuen Zuhause aus dem Schotter-Rasen-Dasein zu befreien und in ein funktionierendes Nahrungsnetzwerk zurückzuverwandeln. Von Sigrid Tinz sind im pala-verlag bereits erschienen: »Selbst ist die Pflanze«, »Haufenweise Lebensräume«, »Friede den Maulwürfen!«, »Enkeltauglich gärtnern« und »Der Friedhof lebt!«.
Inhalt
INHALT Der Sperber und das Rotkehlchen 7 Wölfe fressen Blumen und Blumen Wölfe 11 Ab nach draußen: ein Netz voller Arten 25 Wiese versus Rasen: Gutes Grün muss geblümt sein 30 Der Boden als Maschinenraum: wo Springschwänze ackern 44 Beete und Rabatten: Dicke Läuse und Dicke Bohnen sind ein gutes Team 56 Wege der Vielfalt: Ameisenstraßen bringen Biodiversität 67 Hausbaum, Obstwiese und Wald: Mega-Primärproduzenten und mehr 75 Große Teiche, kleine Tümpel: Wasser ist Leben 88 Im und um den Stall: Schwalben brauchen Mist und Mücken 97 Auf der Mauer, in der Mauer: Steine bieten Futter 106 Sträucher, Blüten, Hagebutten: Hecken bieten mehr als viele Gärten 115 Zurück nach Hause: leben und leben lassen 125 Auf Safari und Polarmeerexpedition: Nahrungsnetze weltweit 129 Menschen im Nahrungsnetz: je diverser das Leben, desto besser 141