Norwegen 1942. Ein jüdisches Ehepaar versucht, aus dem von den Nazis besetzten Land nach Schweden zu fliehen - doch wird kurz vor der Grenze von den eigenen Fluchthelfern ermordet. Einer dieser Männer verhilft nur ein paar Wochen später einer anderen Familie zur Flucht ins Exil. Sie überleben - doch haben ihr Leben nun einem Mörder zu verdanken. Zwei wahre Fälle, deren Verquickung auch Strangers eigene Familie betrifft und die er in diesem Roman höchst kunstvoll miteinander verwebt. Dabei zeigt er auf, wie nahe Leben und Tod manchmal beieinander liegen und wie Krieg und der eigene Überlebenswille unsere Werte verändern können: ein kluger, erschütternder Roman von trauriger Aktualität.



Nominiert für den norwegischen Buchhandelspreis 2023

»Stranger ist ein Meister darin, historische Ereignisse aktuell und anschaulich zu machen« STAVANGER AFTENBLAD

»Ein Buch wie ein Stolperstein« FRANKFURTER RUNDSCHAU über VERGESST UNSERE NAMEN NICHT



Autorentext
Simon Stranger, geboren 1976, hat seit 2003 mehrere Romane, Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Sein Roman VERGESST UNSERE NAMEN NICHT (2018) erhielt den norwegischen Buchhandelspreis und den Riksmål-Preis und erschien in über zwanzig Ländern. MUSEUM DER MÖRDER UND LEBENSRETTER war für den norwegischen Buchhandelspreis 2023 nominiert. Simon Stranger lebt mit seiner Familie in Oslo.
Titel
Museum der Mörder und Lebensretter
Untertitel
Roman. »Meisterhaft verbindet Stranger historische Ereignisse und Familiengeschichten.« ARD ttt
Übersetzer
EAN
9783751774451
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
28.03.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
7.56 MB
Auflage
1. Aufl. 2025
Lesemotiv