Mit dem drohenden Verschwinden der Tiere steht weit mehr auf dem Spiel, als es die naturwissenschaftlichen Diskurse andeuten: Es geht nicht allein um eine Krise versiegender Rohstoffe oder um den Verlust ökologischer Einflussfaktoren, sondern um eine existentielle Erschütterung, die das Verhältnis zwischen Menschen und (anderen) Tieren in grundsätzlicher Weise betrifft. Die Autorin beleuchtet daher die tieferliegenden theologischen und metaphysischen Gründe jener Angst vor einer Welt, die für die Wirklichkeit der Tiere keinen realen wie gedanklichen Ort mehr hat: Woher rührt das Unbehagen angesichts einer Tierindustrie, die den milliardenfachen Tod von Tieren zum gnadenlos durchexerzierten Normalfall gemacht hat? Welche Folgen hatte die radikale Pro-fanisierung von Tieren, die in der antiken Welt noch nahezu gottgleichen Status innehatten? Was also fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?
Simone Horstmann, Dr. phil., geb. 1984, ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.
Autorentext
Simone Horstmann, Dr. phil., geb. 1984, ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.
Simone Horstmann, Dr. phil., geb. 1984, ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.
Autorentext
Simone Horstmann, Dr. phil., geb. 1984, ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.
Titel
Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?
Untertitel
Eine theologische Spurensuche
Autor
EAN
9783791761886
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
08.09.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.54 MB
Anzahl Seiten
224
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
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