Im Gegensatz zur sonst üblichen Sichtweise wird in dieser Studie Ethnizismus nicht als soziale Gegebenheit, sondern als kommunikative Konstruktion betrachtet. Mit Hilfe des Instruments der operational-konstruktivistischen Diskursanalyse (OCDA) wird diese Konstruktion anhand von Medienangeboten überregionaler Tageszeitungen zur Reform des Staatsbürgerschaftsrechts überprüft. Dazu erläutert Simone Kimpeler die konstruktivistischen Axiome der Selbst- und Fremdbeobachtung und der Kopplung von Kommunikation und Kognition.



Autorentext

Dr. Simone Kimpeler promovierte bei PD Dr. Joachim Westerbarkey am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Münster. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe tätig.



Klappentext

Mit Hilfe des Instruments der operational-konstruktivistischen Diskursanalyse (OCDA) wird der Ethnizismus anhand von Medienangeboten überregionaler Tageszeitungen zur Reform des Staatsbürgerschaftsrechts überprüft.



Inhalt
Die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts.- Soziale Ausgrenzung und Wissen.- Kommunikation als soziale Kognition.- Design der Analyse.- Analyse.- Ergebnis.- Fazit.- Literatur.
Titel
Ethnizismus als kommunikative Konstruktion
Untertitel
Operational-konstruktivistische Diskursanalyse von Medienangeboten
EAN
9783663080312
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
235
Auflage
2000
Lesemotiv