Das Verhältnis zwischen Redaktion und kaufmännischer Abteilung eines Mediums wird in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung häufig thematisiert. Gerade in Zeiten ökonomischer Krisen gewinnen die Widersprüchlichkeiten an Brisanz. Gelten in solchen Zeiten andere Regeln bezüglich der Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbeinhalten? Legitimiert das Ziel der Erhaltung von journalistischer Substanz die gelegentliche oder regelmäßige Grenzüberschreitung in Krisenzeiten? Dieses Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen den publizistischen Anforderungen an Redaktionen einerseits und den ökonomischen Zwängen andererseits. Theoretisch nähern wir uns der Thematik mit den Ansätzen der politischen Ökonomie und der Idee der Medienfreiheit.



Die Brisanz der Inhalte: Die Trennung zwischen redaktionellen Inhalten und Werbeinhalten Analyse aus verschiedenen Blickwinkeln Leitfaden auch für Studierende durch transparente Gestaltung von Forschung und Praxis

Autorentext

Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel hat den Lehrstuhl für Medienpolitik und Medienökonomie an der Universität Salzburg inne. Stefan Gadringer, Sabrina Kweton und Teresa Vieth sind Masterstudierende der Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg.



Inhalt
Einleitung. - Der Gegenstand der Kommerzialisierung. - Allgemeine Betrachtungen zum Werbeaufkommen in Medien. - Das Verhältnis zwischen Redaktion und Werbung. - Der Umgang mit der Trennungsnorm. - Ausblick.

Titel
Journalismus und Werbung
Untertitel
Kommerzielle Grenzen der redaktionellen Autonomie
EAN
9783531187747
ISBN
978-3-531-18774-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
22.05.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.35 MB
Anzahl Seiten
370
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Auflage
2012
Lesemotiv