Im August 2000 wurden in der spektakulärsten Auktion der deutschen Wirtschaftsgeschichte für etwa 100 Milliarden DM sechs UMTS-Lizenzen versteigert. Sie berechtigen zum Betrieb eines Mobilfunknetzes der dritten Generation. Wie kam es zu diesem Ergebnis? War das Konzept der Auktion richtig gewählt? Welche Strategien verfolgten die Bieter und welche Fehler machten sie?

Stefan Niemeier legt eine ganzheitliche Betrachtung vor, die spieltheoretische Überlegungen zu Auktionen mit der Praxis der UMTS-Auktion verbindet. Er analysiert die Festlegung des Regelwerks und das Verhalten der Bieter während der Auktion und ordnet das Auktionsergebnis in den europäischen Kontext ein. Der Autor zeigt auf, welche Gestaltungselemente der Auktion richtig, welche falsch waren, und erarbeitet Indikatoren für rationales bzw. nicht-rationales Verhalten der einzelnen Bieter.



Autorentext

Dr. Stefan Niemeier promovierte bei Prof. Dr. Arnis Vilks am Lehrstuhl für Mikroökonomie der Handelshochschule Leipzig. Er ist als Unternehmensberater bei McKinsey & Company in Hamburg tätig.



Klappentext

Stefan Niemeier legt eine ganzheitliche Betrachtung vor, die spieltheoretische Überlegungen zu Auktionen mit der Praxis der UMTS-Auktion verbindet. Er analysiert die Festlegung des Regelwerks und das Verhalten der Bieter während der deutschen UMTS-Auktion und ordnet das Auktionsergebnis in den europäischen Kontext ein.



Inhalt
1 Einführung.- 2 Grundlagen.- 3 Diskussion der Gestaltung der deutschen UMTS-Auktion.- 4 Herleitung der zu erwartenden Bietstrategien für die deutsche UMTS-Auktion.- 5 Analyse des UMTS-Auktionsverlaufs.- 6 Schlussfolgerungen.- Wissenschaftliche Literatur.- Fachliteratur zum Mobilfunk / Primärdaten zur UMTS-Auktion.- Tagespresse.- Interviews und Gespräche.- Internet.
Titel
Die deutsche UMTS-Auktion
Untertitel
Eine spieltheoretische Analyse
EAN
9783663096849
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
29.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
236
Auflage
2002
Lesemotiv