Essay aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zu der von Erika Fischer-Lichte vertretenen Position, Werktreue könne aufgrund der theaterspezifischen Elemente nicht existieren, sagt Herta Schmid, daß gerade die Werktreue das eigentliche und auch erreichbare Ziel einer theatralischen Inszenierung sei. In diesem Referat sollen ihre Ausführungen zu diesem Thema zusammengefaßt, geordnet und zur besseren Verständlichkeit teilweise mit Beispielen versehen werden, um herauszufinden, wie sie zu dem Schluß kommt, Werktreue existiere. In ihrem Vortrag beruft sich Frau Schmid immer wieder auf den Literaturtheoretiker Roman Ingarden und begründet ihre Ansätze auf Ingardens Aussagen zum Wesen des "literarischen Kunstwerks" , in diesem Fall also zunächst dem dramatischen Text, der ja in der späteren Inszenierung adäquat umgesetzt werden soll.

Titel
Werktreue ist möglich! Nach den Ausführungen von Herta Schmid: "Das dramatische Werk und seine theatralische Konkretisation im Lichte der Literaturtheorie Roman Ingardens"
EAN
9783346646873
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
18.05.2022
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.43 MB
Anzahl Seiten
10