In der zeitgenössischen deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur wird geschrieben: auf Tastaturen, Touchscreens oder Bettlaken, in den Sand, mit Füllfederhaltern oder per Mausklick. Die vorliegende Studie widmet sich diesen Schreibwerkzeugen und -unterlagen sowie den literarisch imaginierten Szenen, in denen sie zum Einsatz kommen. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Funktion die literarischen Inszenierungen des Schreibens im zeitgenössischen und deutschsprachigen Kinder- und Jugendroman innehaben und wie man diese Funktion über die ausgewählten Texte hinaus im Subsystem Kinderund Jugendliteratur fassbar machen kann. Die durchgeführten Einzel- und vergleichenden Analysen beruhen auf einem Verständnis des Schreibens als Motiv, etablieren das Schreibmotiv analoger und digitaler Prägung und stellen narratoästhetische, paratextuelle, materielle, mediale und diskursive Inszenierungsmuster aus. Zudem eröffnet die Studie Perspektiven für eine weiterführende (diachrone, transmediale und transnationale) Beschäftigung.
Autorentext
Autorentext
Dr. Stefanie Jakobi lehrt und forscht am Arbeitsbereich Kinder- und
Jugendliteratur und -medien an der Universität Bremen zu transmedialen
Phänomenen des Erzählens in Kinder- und Jugendmedien wie
Literatur, Bilderbuch oder Hörspiel.
Titel
»Irgendwie mag ich das Schreiben ...«
Untertitel
Analoges und digitales Schreiben als Motiv in zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur
Autor
EAN
9783826091346
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
23.09.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
5.27 MB
Anzahl Seiten
378
Lesemotiv
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.