Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit untersucht, inwiefern Augustus mit seinem Kaisertum zentrale Merkmale und Elemente hinterließ, die Karl der Große später bewusst aufgriff und neu interpretierte. Augustus eignet sich hierfür besonders, da er als erster römischer Kaiser grundlegende politische und symbolische Strukturen etablierte. Anhand von Quellen wie der "Res Gestae Divi Augusti" und Einhards "Vita Karoli Magni" wird analysiert, welches Erbe Augustus hinterließ und wie Karl der Große dieses Erbe im Mittelalter transformierte und auch wie sie sich grundlegend unterschieden. Aktuelle Forschungen zeigen, dass Karl der Große auf römische Vorbilder zurückblickte und dabei ein neues Modell für eine legitimierte Herrschaft entwickelte. Die vorliegende Arbeit verfolgt einen vergleichenden Ansatz, der zwei zentrale Kaisergestalten, Augustus und Karl den Großen, hinsichtlich ihrer Herrschaftskonzeption und symbolischen Selbstinszenierung gegenüberstellt. Die Analyse erfolgt in drei Schritten: Zunächst werden die strukturellen Grundlagen beider Herrschaften einzeln dargestellt. Danach wird ihre symbolischen Ausdrucksformen wie Münzprägung, Architektur und Ritual analysiert und abschließend folgt ein Fazit

Titel
Antikes Kaisertum und seine Rezeption im Mittelalter. Augustus und Karl der Große im Vergleich
EAN
9783389147658
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
05.09.2025
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.12 MB
Anzahl Seiten
15