Die Verfassung der Bundesrepublik ist faktisch nicht nur im Grundgesetz, sondern auch in den nunmehr über 130 Bänden verfassungsgerichtlicher Entscheidungen zu finden. Dies gilt in besonderer Weise für das Recht der inneren Sicherheit, das vom Bundesverfassungsgericht binnen der letzten Dekade in einer beeindruckenden Rechtsprechung verfassungsrechtlich durchwirkt wurde. Hierfür stehen Entscheidungen wie jene zum großen Lauschangriff, zur Rasterfahndung, zur Onlinedurchsuchung oder zur Vorratsdatenspeicherung. Diese umfangreiche Rechtsprechung wird von Steffen Tanneberger in ein System gebracht. Hierzu war zunächst eine induktive Methode zu entfalten, die den systematischen Brüchen und Kontingenzen der Rechtsprechung Rechnung trägt, zugleich aber wiederkehrende Argumentationsfiguren freizulegen vermag. Am Ende steht die derzeitige Antwort des Bundesverfassungsgerichts auf die Frage nach der rechten Balance von Freiheit und Sicherheit: Die Sicherheitsverfassung.
Autorentext
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg; seit 2009 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht; 2013 Promotion; seit 2012 Referendariat am LG Freiburg.
Autorentext
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg; seit 2009 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht; 2013 Promotion; seit 2012 Referendariat am LG Freiburg.
Titel
Die Sicherheitsverfassung
Untertitel
Eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Zugleich ein Beitrag zu einer induktiven Methodenlehre
Autor
EAN
9783161604447
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.05.2021
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
458
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