Dieses Buch widmet sich einigen empirischen Blind Spots in der Forschung zu Jugendlichen in marginalisierten Wohngebieten. Neben neuen und vertiefenden Erkenntnissen in diesem Themenfeld wird nicht nur in das Konzept der ethnischen Offenheit eingeführt, sondern es werden hierzu auch Ergebnisse geliefert. Es wird thematisiert, was diese Heterogenität sowie die sonstige Diversität in den Peer-Netzwerken der Jugendlichen für die alltäglichen Aushandlungsprozesse und Verhaltensweisen bedeutet. Die Einblicke in die untersuchten Sozialräume beschränken sich hierbei nicht auf einen Defizitdiskurs, sondern loten auch deren Potenziale aus und fokussieren auf das Interaktionsgeschehen vor Ort und außerhalb.

Erschließung eines neuen soziologischen Themengebietes Neue empirische Erkenntnisse zu zentralen soziologischen Fragestellungen Neben Einsetzbarkeit in der Lehre: starker Praxisbezug für Soziale Arbeit und Polizei

Autorentext
Dr. Steffen Zdun ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.



Inhalt
Begriffliche und empirische Rahmung.- Forschungsdesign.- Empirische Ergebnisse. Fazit.
Titel
Jugend in marginalisierten Wohngebieten
Untertitel
Peer-Netzwerke, Street Culture, Delinquenz und ethnische Offenheit
EAN
9783658327798
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
26.02.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.48 MB
Anzahl Seiten
404
Auflage
1. Aufl. 2021
Lesemotiv