Atemlose Jagd und heikle Spurensuche: Der fesselnde Thriller »Die letzte Offenbarung« von Bestseller-Autor Stephan M. Rother jetzt als eBook bei dotbooks. Feuer im Vatikan! Lodernde Flammen fügen zahlreichen uralten Schriftstücken der Biblioteca Apostolica schwerste Schäden zu. Nur einer kann die unersetzbaren Dokumente retten - der Restaurator Amadeo Fanelli. Als er im Umschlag eines mittelalterlichen Buches unerwartet auf Fragmente eines viel älteren Pergamentes stößt, ahnt er sofort, welche Sprengkraft seine Entdeckung in sich trägt: Es handelt sich um eine bisher unbekannte Schrift des Apostels Johannes, dessen geheime Aufzeichnungen mit einem Mal das gesamte Christentum infrage stellen! Seine fieberhafte Jagd nach weiteren Fragmenten führt Amadeo quer durch Europa - doch schon bald stellt er fest, dass es Mitwisser gibt, die die hochbrisante Entdeckung um jeden Preis vertuschen wollen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Thriller »Die letzte Offenbarung« von Bestseller-Autor Stephan M. Rother verwebt historische Fakten mit packender Fiktion. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Stephan M. Rother wurde 1968 im niedersächsischen Wittingen geboren, ist studierter Historiker und war fünfzehn Jahre lang als Kabarettist auf der Bühne unterwegs. Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht er u. a. unter seinem Pseudonym Benjamin Monferat erfolgreich Romane für Erwachsene und Jugendliche. Der Autor ist verheiratet und lebt in einem verwinkelten Haus mit vielen Büchern und Katzen am Rande der Lüneburger Heide. Stephan M. Rother veröffentlicht bei dotbooks: »Im dunklen Holz« »Sturmwelle« »Die letzte Offenbarung« »Das Babylon-Virus« Die Website des Autors: www.magister-rother.de/ Der Autor im Internet: www.facebook.com/stephan.m.rother/

Autorentext

Stephan M. Rother wurde 1968 im niedersächsischen Wittingen geboren, ist studierter Historiker und war fünfzehn Jahre lang als Kabarettist auf der Bühne unterwegs. Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht er u. a. unter seinem Pseudonym Benjamin Monferat erfolgreich Romane für Erwachsene und Jugendliche. Der Autor ist verheiratet und lebt in einem verwinkelten Haus mit vielen Büchern und Katzen am Rande der Lüneburger Heide. Stephan M. Rother veröffentlicht bei dotbooks: »Im dunklen Holz« »Sturmwelle« »Die letzte Offenbarung« »Das Babylon-Virus« Die Website des Autors: www.magister-rother.de/ Der Autor im Internet: www.facebook.com/stephan.m.rother/



Leseprobe
Rom, 2. September
Kapitel X

Ein neuer Tag in der erstaunlichsten Stadt des Universums: Rom.

Wo zur Hölle hatte Amadeo das nur gelesen? Seit er um kurz nach acht vor dem Mietshaus in Trastevere in seinen Wagen gestiegen war, war er am Grübeln. Das war nur gut für sein Seelenheil, denn es lenkte vom Verkehr ab, der heute früh wieder jedes erträgliche Maß sprengte. Fluchend und hupend suchte er sich seinen Weg durch schätzungsweise achtzigtausend andere fluchende und hupende Autofahrer, die alle Fiumicino zum Ziel zu haben schienen, den Aeroporto Leonardo da Vinci jenseits der westlichen Stadtgrenze Roms.

Irgendein Idiot zwei oder drei Autos vor ihm drückte ohne erkennbaren Grund wieder und wieder auf die Hupe. Schimpfend gab Amadeo seinerseits Signal. Unglaublich! So viele Menschen, und keiner konnte vernünftig Auto fahren. Amadeo erspähte eine Lücke auf der rechten Spur. Mindestens zwei Autolängen Platz. Geschickt fädelte er ein und zog rechts an dem Wagen vor ihm vorbei, dann an noch einem. Jetzt war links wieder Platz. Ha! Da war der Mensch mit der Dauerhupe: ein Mazda, natürlich. Der Fahrer war scheintot, Glasbausteine auf der Nase, so dick wie Amadeos Frontscheibe, und der Wagen war nicht viel jünger. Der Restaurator wartete auf seine Gelegenheit. Der Fahrer vor dem Scheintoten gab Gas. Amadeo riss das Steuer scharf nach links, fädelte wieder auf die Mittelspur, seine hintere Stoßstange zwei Handbreit vor dem Kühler des moribunden Mazda. Ein kleiner Sieg, immerhin.

Was war nur schon wieder los heute Morgen? Um diese Uhrzeit hatte der Verkehr in die Stadt hineinzufließen, nicht hinaus. Aber hier floss sowieso nichts, in keiner Richtung.

Nach lächerlichen anderthalb Stunden hatte er dreißig Kilometer und die Stadtgrenze hinter sich. Von da an ging es flotter voran, bis er auf den Stau stieß, der sich vor den Parkdecks gebildet hatte. Um Punkt zehn Uhr zehn stand er in der Ankunftshalle und wartete auf Helmbrecht. Er brauchte sich keine Sorgen zu machen, dass der Professor ihn übersehen würde: Helmbrecht würde ihn riechen! Diese Fahrt war die Hölle gewesen.

Amadeo spähte hinüber zur Schlange der Fluggäste, die brav an dem mit Sicherheitsglas gepanzerten Schalter warteten, bis die carabinieri sie einen nach dem anderen mit gelangweilter Miene heranwinkten. Mit einem Gerät, das aussah wie eine überdimensionierte Lupe, fuhren sie einmal an der Vorderseite, einmal an der Rückseite eines jeden Passagiers auf und wieder ab. Das war die Prozedur.

Jetzt war eine fünfköpfige italienische Familie an der Reihe. Die Kinder quengelten bereits, doch das finstere Gesicht einer Beamtin, der die schwarze Uniform mindestens zwei Nummern zu klein zu sein schien, ließ sie schließlich verstummen. Die Familie durfte passieren.

Dahinter kam Helmbrecht, und Amadeo erschrak, als er ihn sah. Der Professor ging gebeugt, mit kurzen, aber festen Schritten, und er stützte sich auf einen Stock. Sein Haar war schneeweiß wie immer - das würde sich wohl kaum noch ändern, unter den Augen und in den Mundwinkeln hatten sich allerdings Falten eingegraben, die früher nicht da gewesen waren. Amadeo hatte den Mann, der in Weimar so etwas wie ein Mentor für ihn geworden war, vielleicht zweieinhalb Jahre nicht gesehen, doch er war um mindestens ein Jahrzehnt gealtert.

Der Professor hatte ihn noch nicht entdeckt. Die Beamtin sprach ihn an, ohne dass Amadeo ihre Worte verstehen konnte.

»Natürlich dürfen Sie das, bella ragazza, natürlich!«

Die Uniformierte erwiderte etwas, und auf ihrer Miene zeigte sich nicht die Spur eines Lächelns.

»Nun haben Sie sich mal nicht so«, sagte Helmbrecht. »Seien Sie lieber froh, wenn Ihnen ein alter Mann ein Kompliment macht.«

Wenigstens der männliche carabiniere zwei Schritte hinter der Frau grinste jetzt.

Die Beamtin vollzog ihre Prozedur an Helmbrecht sorgfältiger, als es not

Titel
Die letzte Offenbarung
Untertitel
Thriller
EAN
9783961483969
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Veröffentlichung
12.03.2019
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.08 MB
Anzahl Seiten
488
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet