Ein geheimnisvoller Umschlag, eine nächtliche Schlägerei und schließlich ein Kopfschuss Henry Kummers Platznachbar hatte wohl etwas zu verbergen.
Anfang März in Südfrankreich: Henry Kummer genießt seinen Ruhestand diesmal aber wirklich, glaubt er. Doch die entspannte Atmosphäre auf dem Camping de l'hippodrome bei Nizza währt nicht lang, Kummers Platznachbar Georges sorgt für Wirbel: Erst zettelt er eine Schlägerei mit Jugendlichen an, dann drückt er Kummer einen Briefumschlag mit geheimem Inhalt in die Hände »falls ihm etwas zustößt« , und schließlich verschwindet er wirklich spurlos.
Einige Wochen später taucht Georges auf Kummers Stammcampingplatz im Tösstal wieder auf, wie immer leicht beschwipst und gut gelaunt.
Kurz darauf wird er in seinem Wohnmobil erschossen. »Tamisiech «, kann Kummer da nur sagen. Und dann wird er neugierig. Schließlich war er zweiunddreißig Jahre lang Polizist, auch wenn er die meiste Zeit am Empfang des Kripo-Gebäudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht hat Wer war Georges wirklich?
Henry Kummer ermittelt wieder und landet im Fadenkreuz alter Gang-Rivalitäten.
Kummers zweiter Fall steht dem ersten in Sachen Plot-Twists und Humor in nichts nach.
Kummer löst gleich zwei Fälle: einen alten, über dreißig Jahre zurückliegenden und einen brandaktuellen und in beide ist sein Camping- platz-Kumpel involviert.
Autorentext
Stephan Pörtner, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war Ubersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zurich, wo seine sechs Krimis mit Kobi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band Poschwies wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, fur Stirb, schoner Engel erhielt er den Zurcher Krimipreis. Portner war bereits drei Mal fur den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Fur das Straßenmagazin Surprise schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, fur das Schweizer Radio Horspiele, ist Co-Autor der Theaterstucke Polizeiruf 117 und Die Bankrauber. Sein jungster Roman Heimatlos wurde von der Literaturkommission des Kantons Zurich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.
Leseprobe
»Kannst du das für mich aufbewahren? Falls mir etwas zustößt.«
»Warum sollte dir etwas zustoßen?«
»Du hast ja gesehen, was eben passiert ist. Es kann auf einmal schnell gehen. Ich habe nicht nur Freunde, wenn du weißt, was ich meine.«
»Was ist da drin?« Kummer tippte mit dem linken Zeigefinger auf den Umschlag.
»Ein Teil meines Lebens. Meine Vergangenheit. So wie es aussieht, wird die wieder interessant.«
Anfang März in Südfrankreich: Henry Kummer genießt seinen Ruhestand diesmal aber wirklich, glaubt er. Doch die entspannte Atmosphäre auf dem Camping de l'hippodrome bei Nizza währt nicht lang, Kummers Platznachbar Georges sorgt für Wirbel: Erst zettelt er eine Schlägerei mit Jugendlichen an, dann drückt er Kummer einen Briefumschlag mit geheimem Inhalt in die Hände »falls ihm etwas zustößt« , und schließlich verschwindet er wirklich spurlos.
Einige Wochen später taucht Georges auf Kummers Stammcampingplatz im Tösstal wieder auf, wie immer leicht beschwipst und gut gelaunt.
Kurz darauf wird er in seinem Wohnmobil erschossen. »Tamisiech «, kann Kummer da nur sagen. Und dann wird er neugierig. Schließlich war er zweiunddreißig Jahre lang Polizist, auch wenn er die meiste Zeit am Empfang des Kripo-Gebäudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht hat Wer war Georges wirklich?
Henry Kummer ermittelt wieder und landet im Fadenkreuz alter Gang-Rivalitäten.
Kummers zweiter Fall steht dem ersten in Sachen Plot-Twists und Humor in nichts nach.
Kummer löst gleich zwei Fälle: einen alten, über dreißig Jahre zurückliegenden und einen brandaktuellen und in beide ist sein Camping- platz-Kumpel involviert.
Autorentext
Stephan Pörtner, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war Ubersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zurich, wo seine sechs Krimis mit Kobi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band Poschwies wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, fur Stirb, schoner Engel erhielt er den Zurcher Krimipreis. Portner war bereits drei Mal fur den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Fur das Straßenmagazin Surprise schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, fur das Schweizer Radio Horspiele, ist Co-Autor der Theaterstucke Polizeiruf 117 und Die Bankrauber. Sein jungster Roman Heimatlos wurde von der Literaturkommission des Kantons Zurich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.
Leseprobe
»Kannst du das für mich aufbewahren? Falls mir etwas zustößt.«
»Warum sollte dir etwas zustoßen?«
»Du hast ja gesehen, was eben passiert ist. Es kann auf einmal schnell gehen. Ich habe nicht nur Freunde, wenn du weißt, was ich meine.«
»Was ist da drin?« Kummer tippte mit dem linken Zeigefinger auf den Umschlag.
»Ein Teil meines Lebens. Meine Vergangenheit. So wie es aussieht, wird die wieder interessant.«
Titel
Letzte Ruhe im Wohnmobil
Untertitel
Ein Fall für Henry Kummer
Autor
EAN
9783715275659
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
24.04.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
208
Lesemotiv
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