Anhand von vier Grundregeln und mit Hilfe von zahlreichen Beispielen und Übungen führt dieser Band in das Schreiben von Kritiken ein. Angemessen kritisieren kann nur, - wer Werke oder kulturelle Phänomene richtig analysieren kann, - wer kulturelle Symptome erkennen und bestimmen kann, - wer die Komplexität von Werken oder Phänomenen reduzieren kann und - wer gut erzählen kann.
Autorentext
Prof. Dr. Stephan Porombka lehrt Texttheorie und Textgestaltung an der Universität der Künste Berlin.
Inhalt
Einführung 9 1 Was man nicht darf 13 1.1 Ein fesselndes Buch 13 1.2 Das Schlechte ist das Gute 14 1.3 Was man alles falsch machen kann 15 1.4 Anfängerfehler 17 Übung 1: Die misslungene Rezension 19 Übung 2: Die Don't-Listen erweitern 22 2 Das Kulturjournal 25 2.1 Stoff, immer wieder Stoff 25 2.2 Kritiker sind Kosmologen 26 2.3 Akute Literatur 28 Übung 3: Der Bibliotheksbesuch 29 Übung 4: Virtuelle Bibliografien 32 2.4 Was die Kollegen machen 33 2.5 Einträge ins Journal: Eine exemplarische Lektüre 36 Übung 5: Feuilleton-Obduktion 40 2.6 Routinen erarbeiten! 42 2.7 Funktionen des Journals 44 Übung 6: Die Journale der Kollegen 47 3 Beschreiben und Analysieren 49 3.1 Bejahen statt verneinen, beschreiben statt kritisieren 49 3.2 Der Katalog der wichtigsten Beobachtungen 50 3.3 Webcam: nur das, was ist 52 3.4 Qualitativ statt quantitativ 56 Übung 7: Aufnahmen aus dem Kulturbetrieb 59 3.5 Wenn Texte leuchten 62 Übung 8: Texte leuchten lassen 67 3.6 Lesen, fokussieren, notieren, arrangieren 69 Übung 9: Texte und Städte 72 3.7 Zusammenfassen, Zusammenfassungen zusammenfassen 75 Übung 10: Immer weiter verdichten 77 Übung 11: Die Kunst der Zusammenfassung 81 4 Kontextualisieren und Symptomatisieren 89 4.1 Kontextualisierung 89 4.2 Symptomatisierung 93 Übung 12: Einen Platz beobachten 99 4.3 Innertext, Intertext, Extratext 106 Übung 13: E.T.A. Hoffmann kontextualisieren 109 4.4 Symptome, Trends und ihre Scouts 114 Übung 14: Produktkritik 123 4.5 Benjamin von Stuckrad-Barre als Symptom 130 Übung 15: Literatur symptomatisieren 135 5 Verkürzen, zuspitzen, pointieren, werten 145 5.1 Kritik an der Kontextualisierung 145 5.2 Kritik an der Symptomatisierung 147 5.3 Kritik an der Kritik 149 5.4 Eine mögliche Lektüre 150 Übung 16:Walter Benjamin essentialisiert 153 5.5 Me, myself & I: Das Ich des Kritikers 155 Übung 17: Ich-Strategien entwickeln 158 5.6 Hop oder Top: Pointieren durchWerten 164 Übung 18:Wertungen werten 167 6 Erzählen 181 6.1 Gerecht? Angemessen? Gut erzählt! 181 Übung 19: Einstiege, Ausstiege 184 6.2 Was heißt: Erzählen? 193 Übung 20: Stilübungen 196 6.3 Die großen Erzählungen 199 6.4 Der Verriss 201 6.5 Das Lob 203 6.6 Gemischte Formen 207 Übung 21: Erzählanalyse 211 6.7 Drei Erzählmodelle: Boulevard, Frauenmagazin, Szene-Magazin 223 Übung 22: Kritik fürsMilieu 232 7 Medien und Erzählmodelle 239 7.1 Druckschrift 239 7.2 Radio, Fernsehen, Internet 242 7.3 Verschiebungen 243 Übung 23: Die Zukunft 247 Kommentierte Bibliografie 249 Register 264
Autorentext
Prof. Dr. Stephan Porombka lehrt Texttheorie und Textgestaltung an der Universität der Künste Berlin.
Inhalt
Einführung 9 1 Was man nicht darf 13 1.1 Ein fesselndes Buch 13 1.2 Das Schlechte ist das Gute 14 1.3 Was man alles falsch machen kann 15 1.4 Anfängerfehler 17 Übung 1: Die misslungene Rezension 19 Übung 2: Die Don't-Listen erweitern 22 2 Das Kulturjournal 25 2.1 Stoff, immer wieder Stoff 25 2.2 Kritiker sind Kosmologen 26 2.3 Akute Literatur 28 Übung 3: Der Bibliotheksbesuch 29 Übung 4: Virtuelle Bibliografien 32 2.4 Was die Kollegen machen 33 2.5 Einträge ins Journal: Eine exemplarische Lektüre 36 Übung 5: Feuilleton-Obduktion 40 2.6 Routinen erarbeiten! 42 2.7 Funktionen des Journals 44 Übung 6: Die Journale der Kollegen 47 3 Beschreiben und Analysieren 49 3.1 Bejahen statt verneinen, beschreiben statt kritisieren 49 3.2 Der Katalog der wichtigsten Beobachtungen 50 3.3 Webcam: nur das, was ist 52 3.4 Qualitativ statt quantitativ 56 Übung 7: Aufnahmen aus dem Kulturbetrieb 59 3.5 Wenn Texte leuchten 62 Übung 8: Texte leuchten lassen 67 3.6 Lesen, fokussieren, notieren, arrangieren 69 Übung 9: Texte und Städte 72 3.7 Zusammenfassen, Zusammenfassungen zusammenfassen 75 Übung 10: Immer weiter verdichten 77 Übung 11: Die Kunst der Zusammenfassung 81 4 Kontextualisieren und Symptomatisieren 89 4.1 Kontextualisierung 89 4.2 Symptomatisierung 93 Übung 12: Einen Platz beobachten 99 4.3 Innertext, Intertext, Extratext 106 Übung 13: E.T.A. Hoffmann kontextualisieren 109 4.4 Symptome, Trends und ihre Scouts 114 Übung 14: Produktkritik 123 4.5 Benjamin von Stuckrad-Barre als Symptom 130 Übung 15: Literatur symptomatisieren 135 5 Verkürzen, zuspitzen, pointieren, werten 145 5.1 Kritik an der Kontextualisierung 145 5.2 Kritik an der Symptomatisierung 147 5.3 Kritik an der Kritik 149 5.4 Eine mögliche Lektüre 150 Übung 16:Walter Benjamin essentialisiert 153 5.5 Me, myself & I: Das Ich des Kritikers 155 Übung 17: Ich-Strategien entwickeln 158 5.6 Hop oder Top: Pointieren durchWerten 164 Übung 18:Wertungen werten 167 6 Erzählen 181 6.1 Gerecht? Angemessen? Gut erzählt! 181 Übung 19: Einstiege, Ausstiege 184 6.2 Was heißt: Erzählen? 193 Übung 20: Stilübungen 196 6.3 Die großen Erzählungen 199 6.4 Der Verriss 201 6.5 Das Lob 203 6.6 Gemischte Formen 207 Übung 21: Erzählanalyse 211 6.7 Drei Erzählmodelle: Boulevard, Frauenmagazin, Szene-Magazin 223 Übung 22: Kritik fürsMilieu 232 7 Medien und Erzählmodelle 239 7.1 Druckschrift 239 7.2 Radio, Fernsehen, Internet 242 7.3 Verschiebungen 243 Übung 23: Die Zukunft 247 Kommentierte Bibliografie 249 Register 264
Titel
Kritiken schreiben
Untertitel
Ein Trainingsbuch
Autor
EAN
9783838527765
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
15.05.2006
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
270
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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