Den Kern der überlieferten Teile der Lebensbeschreibungen des römischen Historikers Sueton (1./2. Jh. n. Chr.) bilden die Biographien der fünf Herrscher Augustus, Tiberius, Gaius, Claudius und Nero. Sein Werk stellt einerseits eine wichtige historische Quelle dar, bediente aber mit seinen Anekdoten auf der anderen Seite auch ausführlich das Unterhaltungsbedürfnis der Leser. Jede Lebensbeschreibung stellt eine für sich abgeschlossene Einheit dar, weshalb Suetons Darstellungen auch für Einzeldarstellungen späterer Jahrhunderte zum Vorbild wurde.
Autorentext
Gaius Suetonius Tranquilius wurde um 70n. Chr. westlich von Karthago geboren. Er entstammt dem römischen Ritterstand und erhielt eine standesgemäße Ausbildung. Unter Kaiser Trajan trat Sueton in den Verwaltungsdienst ein. Zu seinen Mentoren gehörte Plinius der Jüngere, der maßgeblich Einfluss auf Suetons Karriere am Kaiserhof hatte. Suetons Laufbahn nahm jedoch ein jähes Ende, als er unter Kaiser Hadrian in eine Hoftintrige verwickelt wurde und er sich fortan nur noch der Schriftstellerei widmete. Die Kaiserbiographien sind sein bekanntestes Werk. Sueton starb vermutlich nach 122 n. Chr.
Zusammenfassung
"e;Sueton schrieb mit der gleichen Ungehemmtheit, mit der die Caesaren lebten."e; HieronymusDen Kern der berlieferten Teile der Lebensbeschreibungen des rmischen Historikers Sueton (1./2. Jh. n. Chr.) bilden die Biographien der fnf Herrscher Augustus, Tiberius, Gaius, Claudius und Nero. Sein Werk stellt einerseits eine wichtige historische Quelle dar, bediente aber mit seinen Anekdoten auf der anderen Seite auch ausfhrlich das Unterhaltungsbedrfnis der Leser. Jede Lebensbeschreibung stellt eine fr sich abgeschlossene Einheit dar, weshalb Suetons Darstellungen auch fr Einzeldarstellungen spterer Jahrhunderte zum Vorbild wurde.
Inhalt
Autorentext
Gaius Suetonius Tranquilius wurde um 70n. Chr. westlich von Karthago geboren. Er entstammt dem römischen Ritterstand und erhielt eine standesgemäße Ausbildung. Unter Kaiser Trajan trat Sueton in den Verwaltungsdienst ein. Zu seinen Mentoren gehörte Plinius der Jüngere, der maßgeblich Einfluss auf Suetons Karriere am Kaiserhof hatte. Suetons Laufbahn nahm jedoch ein jähes Ende, als er unter Kaiser Hadrian in eine Hoftintrige verwickelt wurde und er sich fortan nur noch der Schriftstellerei widmete. Die Kaiserbiographien sind sein bekanntestes Werk. Sueton starb vermutlich nach 122 n. Chr.
Zusammenfassung
"e;Sueton schrieb mit der gleichen Ungehemmtheit, mit der die Caesaren lebten."e; HieronymusDen Kern der berlieferten Teile der Lebensbeschreibungen des rmischen Historikers Sueton (1./2. Jh. n. Chr.) bilden die Biographien der fnf Herrscher Augustus, Tiberius, Gaius, Claudius und Nero. Sein Werk stellt einerseits eine wichtige historische Quelle dar, bediente aber mit seinen Anekdoten auf der anderen Seite auch ausfhrlich das Unterhaltungsbedrfnis der Leser. Jede Lebensbeschreibung stellt eine fr sich abgeschlossene Einheit dar, weshalb Suetons Darstellungen auch fr Einzeldarstellungen spterer Jahrhunderte zum Vorbild wurde.
Inhalt
Einleitung
Kaiserviten
Augustus
Tiberius
C. Caligula
Claudius
Nero
Literaturverzeichnis
Titel
Die Kaiser der Julisch-Claudischen Dynastie
Untertitel
Übersetzt und eingeleitetvon Lenelotte Möller
Autor
Übersetzer
EAN
9783843803861
ISBN
978-3-8438-0386-1
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
20.09.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.9 MB
Anzahl Seiten
256
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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