Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland bestehen Kooperationsdefizite in der medizinischen Versorgung. Die starke Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung in beiden Ländern gefährdet eine prozessorientierte Behandlung des Patienten. Die Vernetzung einzelner Leistungserbringer kann dieses Versorgungsproblem verbessern. Sowohl der deutsche als auch der französische Gesetzgeber schufen neue rechtliche Möglichkeiten zur Förderung solcher integrierter, kooperativer Versorgungsformen. Die vorliegende Untersuchung vergleicht diese Reformmaßnahmen einschließlich ihrer Umsetzung. Dabei werden Entwicklungslinien und gemeinsame Mechanismen dargestellt.



Autorentext
Susanne Armbruster, Studium der Rechtswissenschaft in Würzung, Salamanca und München, Studium der Gesundheitswissenschaften in Brüssel und Berlin, Promotion in Gesundheitswissenschaften/Public Health im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs bedarfsgerechte und kostengünstige Gesundheitsversorgung in Berlin, Consultant Contract Development im Krankenversicherungsbereich der Münchener Rück, seit Mitte 2004 Referentin bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Titel
Versorgungsnetzwerke im französischen und deutschen Gesundheitswesen
Untertitel
Eine vergleichende Studie unter Bercksichtigung rechts- und gesundheitswissenschaftlicher Aspekte
EAN
9783838254289
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
29.11.2004
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.18 MB
Anzahl Seiten
458