On 1 March 2001, the Brussels II Regulation took effect in the member states of the E.U. (with the exception of Denmark). Its objective was to accelerate and simplify the recognition and enforcement of decisions concerning family law from other member states. Susanne Dornblüth studies this objective and analyzes the improvements and disadvantages of the regulation.
Die EheGVO ist am 1.3.2001 in den Mitgliedstaaten der EU (mit Ausnahme Dänemarks) in Kraft getreten, um u.a. die Anerkennung und Vollstreckbarerklärung familienrechtlicher Entscheidungen aus anderen EU-Mitgliedstaaten zu beschleunigen und zu vereinfachen. Susanne Dornblüth setzt sich mit diesem Ziel auseinander und analysiert Verbesserungen und Schwachpunkte der Verordnung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Verfahren und die Anerkennungshindernisse der EheGVO gerichtet: Hier erfolgt ein systematischer Vergleich der neuen Regelungen mit dem bislang erforderlichen Verfahren und den bisher geltenden Versagungsgründen nach staatsvertraglichem und autonomem Recht. Erörtert wird auch die Tragweite der EheGVO, die in ihrer jetzigen Fassung begrenzt ist. Verbesserungen verspricht ein Kommissionsvorschlag, der den Anwendungsbereich der EheGVO ausdehnen und eine kollisionsrechtliche Vereinheitlichung des Familienrechts auf europäischer Ebene vornehmen soll.
Autorentext
Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaften in Passau, Angers/Frankreich und Hamburg; wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für ausländisches und internationales Privatrecht; 2003 Promotion; derzeit Referendariat.
Die EheGVO ist am 1.3.2001 in den Mitgliedstaaten der EU (mit Ausnahme Dänemarks) in Kraft getreten, um u.a. die Anerkennung und Vollstreckbarerklärung familienrechtlicher Entscheidungen aus anderen EU-Mitgliedstaaten zu beschleunigen und zu vereinfachen. Susanne Dornblüth setzt sich mit diesem Ziel auseinander und analysiert Verbesserungen und Schwachpunkte der Verordnung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Verfahren und die Anerkennungshindernisse der EheGVO gerichtet: Hier erfolgt ein systematischer Vergleich der neuen Regelungen mit dem bislang erforderlichen Verfahren und den bisher geltenden Versagungsgründen nach staatsvertraglichem und autonomem Recht. Erörtert wird auch die Tragweite der EheGVO, die in ihrer jetzigen Fassung begrenzt ist. Verbesserungen verspricht ein Kommissionsvorschlag, der den Anwendungsbereich der EheGVO ausdehnen und eine kollisionsrechtliche Vereinheitlichung des Familienrechts auf europäischer Ebene vornehmen soll.
Autorentext
Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaften in Passau, Angers/Frankreich und Hamburg; wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für ausländisches und internationales Privatrecht; 2003 Promotion; derzeit Referendariat.
Titel
Die europäische Regelung der Anerkennung und Vollstreckbarerklärung von Ehe- und Kindschaftsentscheidungen
Autor
EAN
9783161584398
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
22.26 MB
Anzahl Seiten
228
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