Studierende stellen ein wichtiges kreatives Potenzial dar, wenn ihre Partizipation in öffentlichen Räumen gelingt. Die studentische Lebensqualität ist dabei der Dreh- und Angelpunkt städte-, hochschul- und sozialplanerischer Überlegungen. Die Autorinnen verknüpfen empirisch belastbare Daten aus einer Fragebogenumfrage bei Studierenden, Experteninterviews, einer Ausstellung und einer Perspektivenwerkstatt in der Hochschulstadt Coburg miteinander. Die aus diesem Prozess resultierende Verantwortungsteilung zwischen allen relevanten hochschulstädtischen Akteuren dient der zukunftsweisenden Gestaltung urbaner und gemeinwohlorientierter Qualitäten.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende sowie an ExpertInnen und MitarbeiterInnen der Stadtplanung, der Hochschulentwicklung, der Sozialplanung, der Institutionellen Sozialarbeit, an BürgermeisterInnen und an Stadtverantwortliche.
Wohnen, Mobilität, Soziales, Freizeit und Berufschancen in der Hochschulstadt Coburg Includes supplementary material: sn.pub/extras
Vorwort
Wohnen, Mobilität, Soziales, Freizeit und Berufschancen in der Hochschulstadt Coburg
Autorentext
Sylvia I. L. Amiani, B.A. Sozialarbeit (FH) und Nicole Schwamb, Diplom-Sozialpädagogin (FH), sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Forschungsprojekt Studentische Lebensqualität und Lebensstile in Coburg und Studierende im konsekutiven Masterstudiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Coburg.
Prof. Dr. Veronika Hammer, Diplom-Soziologin (Univ.) und Diplom-Sozialpädagogin (FH), ist Professorin für Sozialarbeitswissenschaft, Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen und Empirische Sozialforschung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Coburg, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, und Leiterin des konsekutiven Masterstudiengangs Soziale Arbeit.
Inhalt
Studierende als kreatives Potenzial: Überlegungen aus stadt-, hochschul- und sozialraumplanerischer Perspektive - Quantitativer Teil: Wohnen, Soziales, Freizeit, Mobilität, Berufschancen aus der Sicht von Studierenden - Qualitativer Teil: Expertenmeinungen, Ausstellung und Perspektivenwerkstatt mit kommunalen Akteuren