Beim Übersetzen, so heißt es gemeinhin, ginge immer etwas verloren. Wer die Sprache des Originals beherrsche, sei daher gut beraten, das Ursprungswerk heranzuziehen. Für Übersetzerinnen und Übersetzer sowie für alle, deren Fremdsprachenkenntnisse nicht ausreichen, um den Ratschlag zu befolgen, ist die These der Verlustbilanz jedoch einigermaßen frustrierend. Aber stimmt sie überhaupt? Zahlreiche Fakten sprechen dagegen. Deshalb weitet Sylvia Reinart den etablierten unidirektionalen Blick auf das Übersetzen hier nun innovativ: Neben dem möglichen Verlust nimmt sie gleichberechtigt den sicheren Gewinn ins Visier. Der Titel fordert zum Überdenken traditioneller Konzepte auf und verweist auf die Strahlkraft von Übersetzungen. Manch eine Übersetzung ist tatsächlich besser als das Original.
Sylvia Reinart hat 1992 zur Terminologielehre promoviert und sich 2009 in Translationswissenschaft habilitiert. Sie lehrt und forscht seit 1992 am Fachbereich 06 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Terminologie sowie die Fach- und Medienübersetzung.
Zusammenfassung
Beim Übersetzen, so heißt es gemeinhin, ginge immer etwas verloren. Wer die Sprache des Originals beherrsche, sei daher gut beraten, das Ursprungswerk heranzuziehen. Für Übersetzerinnen und Übersetzer sowie für alle, deren Fremdsprachenkenntnisse nicht ausreichen, um den Ratschlag zu befolgen, ist die These der Verlustbilanz jedoch einigermaßen frustrierend. Aber stimmt sie überhaupt? Zahlreiche Fakten sprechen dagegen. Deshalb weitet Sylvia Reinart den etablierten unidirektionalen Blick auf das Übersetzen hier nun innovativ: Neben dem möglichen Verlust nimmt sie gleichberechtigt den sicheren Gewinn ins Visier. Der Titel fordert zum Überdenken traditioneller Konzepte auf und verweist auf die Strahlkraft von Übersetzungen. Manch eine Übersetzung ist tatsächlich besser als das Original.
Sylvia Reinart hat 1992 zur Terminologielehre promoviert und sich 2009 in Translationswissenschaft habilitiert. Sie lehrt und forscht seit 1992 am Fachbereich 06 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Terminologie sowie die Fach- und Medienübersetzung.
Sylvia Reinart hat 1992 zur Terminologielehre promoviert und sich 2009 in Translationswissenschaft habilitiert. Sie lehrt und forscht seit 1992 am Fachbereich 06 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Terminologie sowie die Fach- und Medienübersetzung.
Zusammenfassung
Beim Übersetzen, so heißt es gemeinhin, ginge immer etwas verloren. Wer die Sprache des Originals beherrsche, sei daher gut beraten, das Ursprungswerk heranzuziehen. Für Übersetzerinnen und Übersetzer sowie für alle, deren Fremdsprachenkenntnisse nicht ausreichen, um den Ratschlag zu befolgen, ist die These der Verlustbilanz jedoch einigermaßen frustrierend. Aber stimmt sie überhaupt? Zahlreiche Fakten sprechen dagegen. Deshalb weitet Sylvia Reinart den etablierten unidirektionalen Blick auf das Übersetzen hier nun innovativ: Neben dem möglichen Verlust nimmt sie gleichberechtigt den sicheren Gewinn ins Visier. Der Titel fordert zum Überdenken traditioneller Konzepte auf und verweist auf die Strahlkraft von Übersetzungen. Manch eine Übersetzung ist tatsächlich besser als das Original.
Sylvia Reinart hat 1992 zur Terminologielehre promoviert und sich 2009 in Translationswissenschaft habilitiert. Sie lehrt und forscht seit 1992 am Fachbereich 06 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Terminologie sowie die Fach- und Medienübersetzung.
Titel
'Im Original geht viel verloren'
Untertitel
Warum Übersetzungen oft besser sind als das Original
Autor
EAN
9783732991341
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
20.01.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.88 MB
Anzahl Seiten
448
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