Ein Mann erzählt. Er heißt Salim und war Gefangener im Straflager Tazmamart im Süden Marokkos, verurteilt zu einem langsamen Sterben in Kälte, Schmutz und Angst. Im Gefängnis herrscht ewige Nacht. Um zu überleben lernt Salim, sich von den Bildern seiner Vergangenheit zu befreien, denn »sich erinnern heißt sterben«.
Vorwort
Tahar Ben Jellouns Roman über das marokkanische Straflager Tazmamart und über das Menschbleiben unter menschenfeindlichen Bedingungen.
Autorentext
Tahar Ben Jelloun, geboren 1944 in Fès (Marokko), lebt in Paris. Er gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur des Maghreb. 1987 wurde er mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet, 2004 mit dem renommierten International IMPAC Dublin Literary Award. Im Jahr 2011 wurde ihm der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis verliehen. Seine Sachbücher "Papa, was ist ein Fremder?" (2000), "Papa, was ist der Islam?" (2001, Neuauflage 2013) und "Arabischer Frühling" (2011) waren Bestseller. Mit Cabu und Wolinski, die bei dem Attentat auf Charlie Hebdo ermordet wurden, verlor Ben Jelloun zwei Freunde.
Titel
Das Schweigen des Lichts
Autor
Übersetzer
EAN
9783827077264
ISBN
978-3-8270-7726-4
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
26.10.2003
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.27 MB
Anzahl Seiten
256
Jahr
2003
Untertitel
Deutsch
Unerwartete Verzögerung
Ups, ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.