Cinthe lebt in einer perfekten Welt: grüne Städte, KI-gesteuerte Systeme, ein Leben voller Freiheit, individuellem Ausdruck und Genuss. Doch sie zweifelt. In einer Gesellschaft ohne echte Herausforderungen ringt sie mit der Frage nach dem Sinn - und mit einem düsteren Geheimnis aus ihrer Kindheit, das sie in eine scheinbare Amnesie gestürzt hat. Als sie für ein Studium in eine abgelegene Region zieht, begegnet sie Damien, einem jungen Mann, der ihr seltsam vertraut erscheint. Wie jemand aus einem anderen Leben. Oder einer anderen Welt. Und was hat es mit seiner Forschung über eine Gestalt auf sich, die auf alten Fotos auftaucht ... und offenbar nicht altert? Eine Geschichte über das sich Fremdfühlen im eigenen Leben, der Suche nach sich selbst, der Wahrheit, was in der Vergangenheit passierte, verlorene und gefundene Familie, Zeitreisen und die Liebe zwischen zwei Parallelwelten - beide basierend auf unserer, nur ist eine negativ und die andere positiv weitergedacht.
Autorentext
Tamara Tegethoff ist Designerin mit Schwerpunk auf Buchgestaltung, Illustration und visuelle Kommunikation, freischaffende Künstlerin mit regelmäßigen Kursen an einer Kunst- und Musikschule und Autorin. Seit über einem Jahrzehnt begleitet sie sowohl Schüler:innen ihrer Workshops zwischen neun und achtzig Jahren dabei, ihren einzigartigen, künstlerischen Ausdruck zu finden, sowie sinn- und kulturstiftende Projekte bei der Kommunikation mit ihrem Publikum, visuell, narrativ und vor allem authentisch. Mit Hyacinthe - Weltenwandler verwirklicht sie ein Herzensprojekt, das all ihre Leidenschaften vereint: Mitreißendes Erzählen, visuelle Gestaltung und die Suche nach alternativen Zukunftsentwürfen. Ihre Motivation für dieses Buch entspringt dem Wunsch, Hoffnung zu säen in einer Zeit, in der Dystopien den Ton angeben. Statt apokalyptischer Szenarien entwirft sie eine Welt, die zeigt, wie es auch gehen könnte. Eine Gesellschaft geprägt von Gemeinschaft, Kreativität und einem Leben im Einklang mit Natur und Technik. Die Liebesgeschichte im Zentrum des Romans ist bewusst langsam erzählt: Eine zarte Annäherung, die echte Nähe zulässt und die Leser:innen mitfühlen lässt. Als Illustratorin ist Tamara überzeugt davon, dass Geschichten Bilder brauchen. Deshalb hat sie jedes Kapitel mit liebevoll gestalteten Illustrationen ergänzt, die das Erzählte vertiefen. Ihr Buch ist eine Einladung, sich selbst und die Welt neu zu betrachten, mit Neugier, Mitgefühl und dem tatkräftigen Optimismus, dass positive Veränderung möglich ist.