Woher weißt du, dass es Liebe ist? Das bewegende Lesevergnügen »Der Duft von Sommerregen« von Bestsellerautorin Tania Schlie als eBook bei dotbooks. Lena liebt Bücher, die kleinen, unverhofften Glücksmomente des Alltags und gutes Essen - ein Mann würde sie in ihrem entspannten Leben nur stören. Aber dann steht auf der Hochzeit einer Freundin plötzlich Jonas vor ihr. Der ist viel zu jung für sie, noch dazu verboten attraktiv ... und sehr gewillt, Lenas Vorbehalte mit einem charmanten Lächeln vom Tisch zu fegen. Es ist ein Vergnügen, sich von ihm in eine ganz neue Welt entführen zu lassen. Und doch muss Lena sich die Frage stellen, ob das, was sie für Jonas empfindet, wirklich Liebe ist - denn da gibt es noch diese rätselhafte Melodie, die sie seit einiger Zeit immer wieder hört, wenn sie in ihrer Wohnung am offenen Fenster steht: Ein Lied, das tief in ihr widerhallt und die Sehnsucht weckt nach dem ganz großen Glück, von dem Lena bisher nie zu träumen wagte ... Wenn Gefühle das Leben zum Abenteuer machen: Ein bewegender Roman über die Angst, sein Herz zu verlieren, und die Gewissheit, manchmal alles riskieren zu müssen. Jetzt als eBook kaufen und genießen - 'Der Duft von Sommerregen« ist nach den Bestsellern »Die Spur des Medaillons« und »Der Duft von Rosmarin und Schokolade« der neue Roman von Tania Schlie. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks - der eBook-Verlag.

Tania Schlie, geboren 1961, studierte Literaturwissenschaften und Politik in Hamburg und Paris. Bevor sie anfing zu schreiben, war sie Lektorin in einem großen Verlag. Heute lebt sie als erfolgreiche Autorin in der Nähe von Hamburg. Bei dotbooks veröffentlicht Tania Schlie, die auch unter den Namen Greta Hansen und Caroline Bernard erfolgreich ist, die Romane »Die Spur des Medaillons«, »Eine Liebe in der Provence«, »Elsas Erbe«, »Der Duft von Rosmarin und Schokolade«, »Der Duft von Sommerregen«, »Die Liebe der Mademoiselle Godard«, »Ein Sommer in Bonneville«, »Zwischen uns der Ozean« und »Die Jahre ohne dich«.

Autorentext

Tania Schlie, geboren 1961, studierte Literaturwissenschaften und Politik in Hamburg und Paris. Bevor sie anfing zu schreiben, war sie Lektorin in einem großen Verlag. Heute lebt sie als erfolgreiche Autorin in der Nähe von Hamburg. Bei dotbooks veröffentlicht Tania Schlie, die auch unter den Namen Greta Hansen und Caroline Bernard erfolgreich ist, die Romane »Der Duft von Rosmarin und Schokolade«, »Der Duft von Sommerregen«, »Die Spur des Medaillons«, »Eine Liebe in der Provence«, »Ein Sommer in Bonneville«, »Die Liebe der Mademoiselle Godard« und - auch als Sammelband unter dem Titel »Auf den Flügeln der Hoffnung« erhältlich - »Elsas Erbe«, »Zwischen uns der Ozean« und »Die Jahre ohne dich«.



Leseprobe
Kapitel 2

Lena liebte ihren Weg zur Arbeit, auch wenn es regnete, so wie heute. Als sie das Haus verließ, sprühte ihr leichter Frühlingsregen ins Gesicht. Eine halbe Stunde später, als sie am Baumwall aus der U-Bahn stieg, war die Sonne aber schon wieder hinter den Wolken zu erahnen und ließ die Kupferdächer über den Backsteinfassaden der Hamburger Speicherstadt feucht glänzen. Sie überquerte die Brücke in Richtung Kehrwiederspitze. Rechts hatte sie einen weiten Blick auf die Elbe mit ihren Schiffen, den Hausbooten, den riesigen Containerkränen und dem gelben Dach des Musicalgebäudes für Der König der Löwen. Vor ihr erhob sich die Elbphilharmonie, das neue Hamburger Wahrzeichen. In diesem Licht, wenn die Sonne nur diffus durch die Wolken schien, mochte Lena sie am liebsten. Die Fassade aus den geschwungenen Glaselementen zeigte dann ein mattsilbernes Leuchten. Als wäre ein riesengroßes Raumschiff auf einem der Kaispeicher gelandet. Der Anblick nahm ihr immer wieder den Atem. Lena mochte das Gebäude auch von innen; sie hatte schon zweimal Karten für ein Konzert ergattern können. Das war wirklich Glück gewesen: Die Elbphi, wie die Hamburger sie nannten, war ein Publikumsmagnet und immer ausgebucht.

Als sie abbog, versperrte ihr die erste Reihe Speicher die Sicht auf das Dach des Konzerthauses. Im ersten Abschnitt lagen die neuen Gebäude, dann folgten die über 100-jährigen Speicherhäuser aus rotem Backstein mit den vielen Verzierungen. An den Fassaden jedes Stockwerks - die hier Boden hießen - waren zur Straßenseite hin große Luken zu sehen. Oberhalb waren Rollen angebracht, über die Seile liefen. Über diese Flaschenzüge konnten Waren aufwärtstransportiert und dann in die Luken hineingezogen werden. Früher war das gang und gäbe gewesen, heute wurde das System nur noch selten benutzt. Über den Geländern vor den Luken hingen jetzt Orientteppiche, um Kunden in die großen Lager zu locken.

Lena war fasziniert von diesem Ort, der Hamburger Geschichte geradezu atmete. Wo immer ein Treppenhaus nicht abgeschlossen war, betrat sie die alten Häuser und sah sich um. Dabei hatte sie schon viele schöne Entdeckungen gemacht: alte Fliesenornamente zum Beispiel oder Notausgänge, die in das Nachbarhaus und somit zu neuen kleinen Abenteuern führten. Ihr Bücherregal zur Geschichte der Stadt füllte sich immer mehr, insbesondere mit Bildbänden.

In die Fassaden der Speicher waren zum Teil noch die Namen der ehemaligen Besitzer oder Erbauer in Mosaiken eingelassen. Die meisten Mieter waren heute aber Teppichhändler und Modefirmen, daneben gab es, hauptsächlich in den Erdgeschossen, Kaffeestuben und Teehäuser, die an die Tradition der Speicherstadt erinnerten, als hier die Genussmittelimporteure saßen, sowie ein paar kleine Museen. In den Jahren waren viele Schilder ausgetauscht worden, aber Lena mochte das: Hier war immer etwas los und in Bewegung.

Zu ihrer Linken lag der Zollkanal, der das einst zollfreie Gebiet von der Stadt trennte. Auf der Stadtseite konnte sie die mächtigen Kontorhäuser sehen; auch sie waren in schöner Backsteinoptik der Hannoverschen Schule gehalten, einige von ihnen waren von berühmten Architekten erbaut worden und galten als Wahrzeichen der Stadt.

Lena ging an der Flutbrücke vorbei, einem Weg auf Stelzen für Fußgänger, über die sie bei Sturmfluten in Sicherheit gelangen konnten. Seit sie hier arbeitete, war auch Lena schon zweimal vom Hochwasser überrascht worden: In Kürze waren alle Straßen überflutet gewesen. Dann wurden die Schutztore vor den Erdgeschossen der Gebäude vorgeschoben, und die Menschen mussten sich auf diese erhöhten Wege zurückziehen.

Lena bog rechts ab und überquerte einen Fleet, dann waren es nur noch ein paar Schritte bis zur Adresse am Sandtorkai. Dieser Speicher gehörte zu den am reichsten verzierten der alten Speicherstadt. An der Fassade erhob sich ein dreieckiger Erker. Als sie angefangen hatte, hier zu arbeiten, hatte sie diese

Titel
Der Duft von Sommerregen
Untertitel
Roman - Ein Feinkostladen zum Verlieben 2
EAN
9783961483723
Format
E-Book (epub)
Herausgeber
Veröffentlichung
02.10.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.79 MB
Anzahl Seiten
343
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet