Eine eindringliche Erzählung über den Kampf eines Mädchens, sich aus einer Welt voller Gewalt und religiösem Fundamentalismus zu befreien. Tara Westover wächst in den Bergen Idahos auf, in einer Familie von fundamentalistischen Mormonen. Ihr Vater ist vom baldigen Ende der Welt überzeugt und misstraut dem Staat zutiefst. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, haben keine Geburtsurkunden und werden bei Verletzungen nicht ärztlich versorgt. Stattdessen müssen sie unter gefährlichen Bedingungen auf dem Schrottplatz des Vaters arbeiten. Doch Tara hat einen unerschütterlichen Wissensdurst. Sie bringt sich selbst genug bei, um die Aufnahmeprüfung fürs College zu bestehen - der Beginn einer beeindruckenden akademischen Laufbahn, die sie bis nach Cambridge führt. Aber diese Entwicklung bedeutet auch einen schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie und der geliebten Heimat. In Befreit erzählt Westover auf ergreifende und poetische Weise, wie Bildung ihr Leben veränderte und es ihr ermöglichte, einen Platz für sich selbst in der Welt zu finden. Ein eindringliches Memoir, das ein Licht auf einen oft übersehenen Teil Amerikas wirft.

Autorentext
Tara Westover wurde 1986 in Idaho, USA, geboren und lebt heute in Großbritannien. 2008 erwarb sie den Bachelor of Arts an den Brigham Young University. Am Trinity College, Cambridge, machte sie 2009 einen Abschluss als Master of Philosophy und promovierte 2014, nach einem Abstecher an die Harvard University, in Cambridge in Geschichte. »Befreit« ist ihr erstes Buch.

Klappentext

Von den Bergen Idahos nach Cambridge - der unwahrscheinliche »Bildungsweg« der Tara Westover. Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch - Bildung, durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war. Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten - und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss ... Wie Tara Westover sich aus dieser Welt befreit, überhaupt erst einmal ein Bewusstsein von sich selbst entwickelt, um den schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie bewältigen zu können, das beschreibt sie in diesem ergreifenden und wunderbar poetischen Buch. » Befreit wirft ein Licht auf einen Teil unseres Landes, den wir zu oft übersehen. Tara Westovers eindringliche Erzählung - davon, einen Platz für sich selbst in der Welt zu finden, ohne die Verbindung zu ihrer Familie und ihrer geliebten Heimat zu verlieren - verdient es, weithin gelesen zu werden.« J.D. Vance Autor der »Hillbilly-Elegie«



Zusammenfassung
Von den Bergen Idahos nach Cambridge der unwahrscheinliche »Bildungsweg« der Tara Westover.Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch Bildung, durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war. Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss Wie Tara Westover sich aus dieser Welt befreit, überhaupt erst einmal ein Bewusstsein von sich selbst entwickelt, um den schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie bewältigen zu können, das beschreibt sie in diesem ergreifenden und wunderbar poetischen Buch.» Befreit wirft ein Licht auf einen Teil unseres Landes, den wir zu oft übersehen. Tara Westovers eindringliche Erzählung davon, einen Platz für sich selbst in der Welt zu finden, ohne die Verbindung zu ihrer Familie und ihrer geliebten Heimat zu verlieren verdient es, weithin gelesen zu werden.« J.D. Vance Autor der »Hillbilly-Elegie«
Titel
Befreit
Untertitel
Wie Bildung mir die Welt erschloss
Übersetzer
EAN
9783462316681
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
07.09.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.53 MB
Anzahl Seiten
448
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv