Der Stechlin ist Fontanes letzter Roman. Seine Hauptfigur, der alte Dubslav von Stechlin, trägt den gleichen Namen wie der nahegelegene See, der in die märkische Landschaft eingebettet ist. Das Gewicht des Romans liegt nicht auf der Handlung, sondern auf den vielfältigen Dialogen, die die gesellschaftliche Wirklichkeit zur Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert offenbaren. »I, keineswegs. Und dann, Sie waren ja ganz unschuldig, die Gnäd'ge fing ja davon an; erinnern Sie sich, sie verliebte sich ordentlich in die Geschichte von den Rinnsteinbohlen, und wie sie drauf rumgetrampelt, bis die Ratten rauskamen. Ich glaube sogar, sie sagte >Biester<. Aber das schadet nicht. Das ist so Berliner Stil. Und unsre Gnäd'ge hier (beiläufig eine geborene Helfrich) is eine Vollblutberlinerin.« Null Papier Verlag



Autorentext
Theodor Fontane (geb. 30. Dezember 1819; gest. 20. September 1898) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus.

Inhalt
Vorwort des Verlegers Schloß Stechlin Erstes Kapitel Zweites Kapitel Drittes Kapitel Viertes Kapitel Fünftes Kapitel Sechstes Kapitel Kloster Wutz Siebentes Kapitel Achtes Kapitel Neuntes Kapitel Zehntes Kapitel Nach dem »Eierhäuschen« Elftes Kapitel Zwölftes Kapitel Dreizehntes Kapitel Vierzehntes Kapitel Fünfzehntes Kapitel Wahl in Rheinsberg-Wutz Sechzehntes Kapitel Siebzehntes Kapitel Achtzehntes Kapitel Neunzehntes Kapitel Zwanzigstes Kapitel In Mission nach England Einundzwanzigstes Kapitel Zweiundzwanzigstes Kapitel Dreiundzwanzigstes Kapitel Vierundzwanzigstes Kapitel Verlobung Weihnachtsreise nach Stechlin Fünfundzwanzigstes Kapitel Sechsundzwanzigstes Kapitel Siebenundzwanzigstes Kapitel Achtundzwanzigstes Kapitel Neunundzwanzigstes Kapitel Dreißigstes Kapitel Einunddreißigstes Kapitel Hochzeit Zweiunddreißigstes Kapitel Dreiunddreißigstes Kapitel Vierunddreißigstes Kapitel Fünfunddreißigstes Kapitel Sonnenuntergang Sechsunddreißigstes Kapitel Siebenunddreißigstes Kapitel Achtunddreißigstes Kapitel Neununddreißigstes Kapitel Verweile doch. Tod. Begräbnis. Neue Tage Vierzigstes Kapitel Einundvierzigstes Kapitel Zweiundvierzigstes Kapitel Dreiundvierzigstes Kapitel Vierundvierzigstes Kapitel Fünfundvierzigstes Kapitel Sechsundvierzigstes Kapitel
Titel
Der Stechlin
EAN
9783954188154
ISBN
978-3-95418-815-4
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
06.05.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.38 MB
Anzahl Seiten
717
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch
Auflage
1